Gebirgsjäger
#13
Meld mich auch mal als 231er aD.(99/2000)

Zum Punkt ergeben üben:

Zum auslandseinsatz gehört auch die Möglichkeit gefangen genommen zu werden daher ist es auch durchaus sinnvoll die Soldaten auf so eine Situation vorzubereiten. Sicherlich kann einem bei echter Folter etc. nicht viel helfen aber einige Grundzüge des Überlebens in so einer Situation schaden sicher nicht.

Zu Klappspaten:
Das Ding als Waffe einsetzen naja ich würds eher als running Gag verstehen und nicht so ernst nehmen ....

Zum G36
Absoluter Mist und nicht nur für die Gebirgstruppe
Durfte das ding testen und war G3 gewohnt und muss sagen lieber ein G3 mit 20 Schuss als G36 mit 100 das G36 ist bestenfalls ne Nahkampfwaffe viel zu anfällig ungenau und ihm fehlt die Durchschlagskraft 7,62mm war eine brauchbarere Lösung

Zu den Themen ari leichter Mörser etc
Was willst du mit ner ari im Gebirge? Solange draufballern bis der Berg der im weg steht weg ist? :wink:
Also zu meiner Zeit und ich denk mal das wird immernoch so sein gabs den Mörser dafür, in der "Schweren"... verladbar auf Mtw Muli oder (an den Tagen der langen arme) auch abgesessen
Wg leichtem Mörser/Granatwerfer das hat mich auch verwundert dass es dazu keine Ausbildungen gab gehört für mich auf jeden Fall in den Gebirgskamof dazu ich denke mal dass der aber auch im Ernstfall für die Truppe zur Verfügung stünde und dass damit deswegen nicht geübt wird weil der Aufwand für den normalen Wehrpflichtigen solch eine Übung zu veranstalten zu groß ist ... da brauchste schon ne ziemliche sicherheitszone die nur auf wenigen Übungsplätzen zur Verfügung steht... Und ich glaub mal dass ein jeder Mörserschütze mit den kleinen Dingern auch recht schnell zurecht kommen würde.


Zu den Stiefeln:
die Bergstiefel sind auf jedenfalls ein Highlight und ich nutze meine bis heute immernoch

Zum Thema bergauf bergab schießen
Also mit G3 war das nicht besonders schwierig man muss sich halt drauf einstellen n bisschen mehr vorhalten und fertig ...

Zum Thema Ballistikschulung
Also ich kann mich erinnern dass unser oleu zu den Thema n Vortrag gehalten hat wie Detailiert dieser war das kann ich nicht mehr sagen da ist einfach schon zuviel Wasser die Saalach hinunter geflossen seit drm.

Allgemein:
Ein normaler wehrpflichtiger braucht auch nicht alles zu können da geht's mehr um die Grundlagen die gelegt werden müssen der Unterschied zwischen einem normalen Stoppelhopser und nem Gebirgsjägerrekruten besteht lediglich darin dass die Grundtugenden (Zusammenhalt Fitness etc.) noch wichtiger sind und dass fur einen Gebirgsjäger Extrema wie Hitze Kälte Erschöpfung, Schlafentzug etc. pp. der ganz normale Alltag sind
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