02.09.2014, 20:42
auch die WELT sieht die NATO wieder als Gegenpart zu Russland
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Zitat:Kommentar<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/debatte/kommentare/article131846939/Gegen-Putin-muss-die-Nato-eine-harte-Antwort-finden.html">http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... inden.html</a><!-- m -->
01.09.14
Putin zwingt die Nato, sich neu aufzustellen
65 Jahre nach ihrer Gründung schien die Nato reif für die Rente. Doch das Vorgehen Moskaus in der Ukraine hat den alten Auftrag des Bündnisses neu belebt: die Sicherheit jedes Mitglieds garantieren.
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Zitat: 02.09.14die Frage ist - wie soll die Ukraine unterstützt werden, wenn sie nicht NATO-Mitglied werden soll:
Gegen Putin muss die Nato eine harte Antwort finden
In dieser Woche beginnt der wichtigste Gipfel des westlichen Bündnisses seit Untergang der Sowjetunion. Offenbar wird die Nato eine schnelle Eingreiftruppe aufstellen. Ob das reicht? Wohl kaum.
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Zitat:2. September 2014 12:15
Nato-Gipfel zur Ukraine
Ein Partner, kein Mitglied der Familie
Bislang unterstützt die Nato das ukrainische Militär - aber nur indirekt und mit Know-how. Der anstehende Nato-Gipfel will zwar weitere Hilfe beschließen, doch Präsident Poroschenko erwartet deutlich mehr.
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Gegen die "direkte und offene Aggression" Russlands gegen sein Land, von der Poroschenko sprach, wird ihm das westliche Bündnis keinen Beistand leisten - jedenfalls nicht militärisch.
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In den Bereichen Logistik, Führung, Cyberabwehr und Hilfe etwa für verwundete Militärangehörige soll den Ukrainern geholfen werden. Einige Länder haben schon finanzielle Zusagen für diese Fonds gemacht. Mit wie viel oder wenig Geld die Ukrainer rechnen können, wird aber erst in Wales klar werden.
Allerdings beschränkt sich die Hilfe nicht auf die Fonds. Als Partnerland wird die Ukraine von der Nato bei der Modernisierung seiner Streitkräfte unterstützt. Seit mehreren Jahren schon gibt es in Kiew zwei Nato-Büros - eines, das die ukrainische Öffentlichkeit über das Bündnis informieren soll, sowie eines, das ukrainische Militärreformen begleitet. Das Bündnis berät die Ukrainer in mehreren Bereichen, unter anderem bei der Modernisierung von Kommandostrukturen. So gewinnt die Nato auch vergleichsweise tiefe Einblicke in den Zustand der ukrainischen Streitkräfte. Einblicke, die das Gefühl großer Sorge zuletzt eher noch verstärkt haben.
Ukraine für die Nato sehr engagiert
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In gewisser Weise engagiert sich die Ukraine für die Nato militärisch spürbarer als umgekehrt. Das Land ist Teilnehmer der Partnerschaft für den Frieden und engagiert sich in mehreren von der Nato geführten Einsätzen. So sind 160 Ukrainer Teil der Kfor-Mission in Kosovo. Länder, die wie etwa Georgien der Nato beitreten wollen, betrachten solche Einsätze immer auch als Empfehlungen für den Aufnahmeprozess.
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