05.12.2009, 20:24
Schon die Diskussion hier zeigt sehr kontroverse Auffassungen.
Als überzeugter Demokrat möche ich, dass letztendlich die Bevölkerung darüber befindet, welche Risiken unsere Soldaten tragen müssen - und nicht der "große Hegemon in Washington".
Ich würde für die Frage "Soldaten in Afghanistan" sogar einen Volksentscheid wünschen.
Das hat nichts mit Feigheit zu tun, sondern mit Volksherrschaft und Demokratie, und damit letztendlich mit der Überzeugung, dass ein breiter Meinungsbildungsprozess eher objektivere, richtigere Ergebnisse bringt als das Auskungeln in irgendwelchen Bürokratenbüros.
Wir schimpfen hier ständig auf die "Bürokratenherrschaft der EU" - die EU ist ein demokratisches Leuchtfeuer gegenüber der Tatsache, die die Süddeutsche aufgreift:
Als überzeugter Demokrat möche ich, dass letztendlich die Bevölkerung darüber befindet, welche Risiken unsere Soldaten tragen müssen - und nicht der "große Hegemon in Washington".
Ich würde für die Frage "Soldaten in Afghanistan" sogar einen Volksentscheid wünschen.
Das hat nichts mit Feigheit zu tun, sondern mit Volksherrschaft und Demokratie, und damit letztendlich mit der Überzeugung, dass ein breiter Meinungsbildungsprozess eher objektivere, richtigere Ergebnisse bringt als das Auskungeln in irgendwelchen Bürokratenbüros.
Wir schimpfen hier ständig auf die "Bürokratenherrschaft der EU" - die EU ist ein demokratisches Leuchtfeuer gegenüber der Tatsache, die die Süddeutsche aufgreift:
Zitat:Die Strategie, mit dem massiven Aufbau von Truppen die Taliban zum Aufgeben zu zwingen, wurde nicht mit den Europäern diskutiert. Das Weiße Haus hat sie beschlossen und verlangt von seinen Alliierten nun, ihre Feuerkraft in Afghanistan ebenfalls zu erhöhen.