Pakistanisch-iranischer Gegensatz
#46
Zitat:Pakistan müssten aber zwei Optionen verdeutlicht werden: A) Das eigene Land in den Griff bekommen oder B) sich damit abfinden, dass die Nachbarn (Afghanistan, Iran, Indien) ein Sicherheitsbedürfnis haben und sich durch die schlechte Sicherheitslage in Pakistan so bedroht sehen... [...] ...Gut wäre es, wenn man die pakistanische Armee mit ins Boot bekäme, sich für das Thema Grenzssicherheit zu interessieren.
Durchaus nachvollziehbar. Nur müsste man davon ausgehen, wenn man den "rigider" den eigenen Grenzschutz betreiben würde, dass dann die Pakistanis ihr Land erst recht nicht in den Griff kriegen werden und Unruhen, sicher angeheizt vom einen oder anderen sunnitischen Eiferer, ob der Einmischung des "schiitischen Nachbarn" um sich greifen würden; zudem dürfte auch die pakistanische Armee dann in keiner Weise mitziehen, ja würde sich evtl. sogar feindlich verhalten. Insofern sollte der Iran sich vornehmlich auf seine eigenen Grenzen konzentrieren, weil jede direkte Einmischung beim eh schon labilen Nachbarn würde die Lage dort nur noch mehr chaotischer und unberechenbarer gestalten. Man würde sich in Teheran somit bzw. mit einer aggressiveren Gangart einen absoluten Bärendienst erweisen...

Schneemann.
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