Naturkatastrophen (weltweit)
Die USA werden derzeit von einer Serie von Unwetterkatastrophen heimgesucht. Nachdem zunächst der Tropensturm "Harvey" über den Süden hinweggefegt war und u. a. große Teile Houstons unter Wasser gesetzt sowie Schäden von vermutlich über 100 Mrd. Dollar (und mind. 39 Tote) verursacht hatte...
Zitat:Überschwemmungen in den USA: 100.000 Häuser durch Harvey beschädigt

Die US-Regierung hat den Opfern der Überschwemmungen Hilfen zugesagt. US-Präsident Trump will eine Million Dollar aus seinem Privatvermögen spenden. [...] Tropensturm Harvey hat in den USA nach Schätzungen des Weißen Hauses 100.000 Häuser beschädigt. Das sagte der Heimatschutzberater von Präsident Donald Trump, Tom Bossert. [...]

Angesichts der Schäden durch den Sturm und die Überschwemmungen hatte der Gouverneur von Texas, Greg Abbott erklärt, sein Bundesstaat werde für den Wiederaufbau womöglich weit mehr als 125 Milliarden Dollar Hilfe von der Regierung in Washington benötigen. Diese Summe hatte die Regierung 2005 nach dem Hurrikan Katrina zur Verfügung gestellt. [...]

Harvey war am vergangenen Freitag erstmals in Texas auf Land getroffen und hatte sintflutartige Regenfälle gebracht. Es kam zu heftigen Überschwemmungen im Südosten des Bundesstaates. Binnen weniger Tage fielen mancherorts bis zu 1.250 Liter Regen pro Quadratmeter. Das ist ein Rekord für das Festland der USA. Einsatzkräfte retteten Tausende Menschen aus ihren Häusern. Mehr als 32.000 Menschen suchten Schutz in Notunterkünften. Die Zahl der Todesopfer durch die Katastrophe erhöhte sich unterdessen auf mindestens 39. Schätzungen zufolge steht noch immer ein Drittel der Großstadt Houston unter Wasser.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgesc...schwemmung

...drohen nun neue Verwüstungen durch die Ankunft des Hurrikans "Irma", der vor wenigen Stunden die Küste von Florida erreicht hat (und es soll der stärkste Hurrikan seit den 1960er Jahren sein, der die Florida Keys erreicht hat):
Zitat:Hurrikan "Irma" in den USA

Sturmflut erreicht Florida

Die Worte von Floridas Gouverneur Rick Scott sind deutlich: "Lebensbedrohliche Sturmflut erreicht die Keys", twitterte er. Die Keys sind rund 200 Koralleninseln, die Florida vorgelagert sind. Der nationale Wetterdienst meldet Windböen bis zu 151 Kilometer pro Stunde, die am Leuchtturm "Smith Shoal" gemessen wurden. Die Werte steigen seit Stunden. Die schlimmsten Winde werden gegen 13 Uhr deutscher Zeit erwartet. Es werde der stärkste Hurrikan seit 1960, der auf die Keys treffe, sagen Meteorologen. [...]

Experten befürchten, dass die Keys nicht mehr dieselben sein werden, wenn "Irma" sie überflogen hat. Manche Inseln könnten demzufolge von den Sturmfluten verschluckt werden. Windböen von bis zu 200 Kilometer pro Stunde könnten von Natur und Häusern nicht viel übrig lassen. Gouverneur Scott hatte gewarnt, "Irma" werde schlimmer sein als Hurrikan "Andrew", bei dem 1992 insgesamt 65 Menschen ums Leben gekommen waren. Ob diese Befürchtungen zutreffen, ist zur Stunde noch nicht absehbar.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/hurr...-1.3659866

Schneemann.
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