Geiseln in Algerien
#21
Starfighter ich teile deine Ansicht nicht.
Wer sich in Gefahr begibt, muss den Preis dafür zahlen, von daher finde ich es gar nicht schlecht, wenn die Geiseln an den Kosten beteiligt werden. Laut aktuellem Spiegel, wird von den Geiseln nur ein symbolischer Betrag verlangt, es sei denn einer von den Ex Geiseln sollte versuchen, aus der Geschichte übermäßig Profit zu schlagen versuchen. Der Spaß hat immerhin 10Mill € (5mill Lösegeld, 5mill BW Einsatz) gekostet. Diese Summe bleibt jetzt größtenteils am dt. Steuerzahler hängen. Ich finde es nicht unfair von den Geiseln Geld zu verlangen, sie haben fahrlässig einen Haufen Kosten verursacht, auf denen der Steuerzahler sitzen bleibt. Vielleicht sschreckt die Beteiligung an den Kosten ein paar Abenteuerlustige ab, sich als Tourist in Krisengebiete der Welt bzw. Länder mit islamistischen Rebellen zu begeben.
Apropos, etwas kaufen was man gar nicht kaufen wollte, ich kann mir schon vorstellen, daß die Geiseln wieder heimgeflogen werden wollten...
Hätte mal den Aufstand sehen wollen, wenn man die Geiseln in der Botschaft in Mali hätte sitzen lassen oder in ein Linienflugzeug gesetzt hätte.
Die BW habe ich bisher auch nie als Dienstleistungsunternehmen gesehen, das nächste Mal, wenn ich irgendein Problem habe, bestelle ich mir einen Leo2, schließlich habe ich ja Steuern bezahlt.
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