16.05.2010, 10:39
Ich frage mich ganz ehrlich ob die, die diese Waffenexporte bemängeln, sich überhaupt mal überlegt haben das da Arbeitsplätze dran hängen.
Und bis auf Handfeuerwaffen sehe ich auch moralisch keine Probleme. Gerade Großgerät wird eher selten gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt. Und im allgemeinen sind die Waffen von H&K zu teuer für irgendwelche Rebellen. Die haben meist genug Kämpfer aber zu wenig Geld. Die nehmen das was billig und haltbar ist. Und zu ersterem zählt "made in Germany" ganz bestimmt nicht.
Auf der anderen Seite finde ich es wahnwitzig zu denken das das Töten eingedämmt wird wenn wir keine Waffen liefern. Dann machen es andere. Und verdinenen dabei. Die Argumentation das weniger getötet wird wenn wir keine Waffen liefern ist Quatsch. Die Menschen haben sich auch schon ohne unsere Waffen umgebracht. Sie werden sich auch weiter umbringen. Die Frage ist vielmehr: Wollen wir daran verdienen und Arbeitsplätze sichern oder uns eher in unserem selbstzufriedenen Wissen sonnen das es nicht unsere Waffen sind mit denen die sich umbringen?
Ich bin da eher für ersteres.
Und bis auf Handfeuerwaffen sehe ich auch moralisch keine Probleme. Gerade Großgerät wird eher selten gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt. Und im allgemeinen sind die Waffen von H&K zu teuer für irgendwelche Rebellen. Die haben meist genug Kämpfer aber zu wenig Geld. Die nehmen das was billig und haltbar ist. Und zu ersterem zählt "made in Germany" ganz bestimmt nicht.
Auf der anderen Seite finde ich es wahnwitzig zu denken das das Töten eingedämmt wird wenn wir keine Waffen liefern. Dann machen es andere. Und verdinenen dabei. Die Argumentation das weniger getötet wird wenn wir keine Waffen liefern ist Quatsch. Die Menschen haben sich auch schon ohne unsere Waffen umgebracht. Sie werden sich auch weiter umbringen. Die Frage ist vielmehr: Wollen wir daran verdienen und Arbeitsplätze sichern oder uns eher in unserem selbstzufriedenen Wissen sonnen das es nicht unsere Waffen sind mit denen die sich umbringen?
Ich bin da eher für ersteres.