Umfrage: Wie wird sich der inernationale Zahlungsverkehr künfitg entwickeln?
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Der US-$ bleibt unangefochten die "Weltleitwährung".
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Neben dem US-$ wird der € zur weltweiten Zahlungswährung werden.
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Ausser US-$ und € wird es regional bedeutende Währungen geben, die gemeinsam einen internationalen Währungskorb bilden werden, z.B. der Yuan (China), die Rupie (Indien), der Rubel (Russland) oder der Sucre (Südamerika) und eine arabische Währung (Golfkoop
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Andere Währungen wie Chinas Yuan als internationale Währung?
#60
Ingenieur schrieb:Ich glaube nicht, dass China in der Dimension "BRIC" oder "nicht-BRIC" denkt. Der Euro wäre für sie praktischer, weil dieser nicht "strategisch" eingesetzt werden kann.

Theoretisch stimme ich dir hier zu, nur das ob Euro oder Dollar es kaum ein unterschied machen würde es würde das selbe Ungleichgewicht entstehen. Auch könnte auch der Euro sehr wohl strategisch eingesetzt werden nur dann haben durch die großen EU Ländern und man würde in Europa dann genau das selbe wie in den USA sähen mit den Unterschied das bei der EU ein größeres Ausfahlrisiko bestehen würde.
Die EZB will genau genommen gar keine Leitwährungsfunktion haben weil sie das Ungleichgewicht nicht haben will der dies bedeutet würde auch hat man einen Fktor hier völlig vergessen China geht es nicht nur um Devisen sondern es will sein falsches Spiel weiter spielen können und ob das der EU schmeckt wage ich mal zu bezweifeln.

Der Punkt ist nämlich der das China nicht bloß seine Devisen retten will sondern es will nach ganz oben wo es noch längst nicht angelangt ist dies ist aber nur möglich wenn es weiter exzessiv exportieren kann dafür braucht es aber Nachfrage und die kann es nur in den USA bekommen und das nur weil China für diesen Konsum aufkommt. Konsumieren die Amerikaner nicht mehr wie biss her ist der 10%+ Wachstum Chinas schlagartig dahin und verwandelt sich in einen Normalen von 3%-5% was katastrophale Folgen für Chinas Gesellschaft hätte da um die Bevölkerung ruhig zu halten ein minimales Wachstum von 6 biss 8% ist andres kann man den Hunderten Millionen Wanderarbeiter und Studenten keine Arbeitsplatz ermöglichen.

Zu mahl das ganze so oder so zu eine theoretischen Diskussion verfehlt den wenn China nur versuchen sollte kleinere Mengen in den Euro umzuschichten dies schon massive Schock wählen auf den Markt auslösen würde was Chinas Staatsreserven in Windeseile völlig entwerten würde und den Wachstum von Jahrzehnten vernichten würde.

Die entscheidende Frage ist für was dies riskieren und die Weltwirtschaft gegen den eigene Interesse zum Einsturz bringen ? Viel intelligenter für China ist es dagegen weiter den Dollar aufzukaufen und weiter zu wachsen und den entscheidenden Schritt erst zu wagen wenn die USA am Boden liegt und man selbst die Nr.1 auf den Planeten ist.



Ingenieur schrieb:Ich glaube, dass die Welt momentan eher zu sehen bekommt, dass es ein Nachteil ist, wenn die führende Militär- und Wirtschaftsmacht die stärkste Währung trägt, nachdem diese dann jeglicher Manipulation von Staatsseite ausgesetzt ist.



Die Währungsmanipulation ist von Seiten der USA keine rede und die Militärmacht hat damit insofern nicht zu tuchen sie unterstreicht nur die Bedeutung der Macht der USA neben der Tatsache das die USA immer noch mit weiten Abstand die größte Wirtschaftsmacht dieses Planeten ist und der größte Konsument. Was die Währungsmanipulation anbelangt so trägt China hier die alleinige Verantwortung dafür sonst währe der Wachstum den wir die letzten 15 Jahre gesehen haben gar nicht möglich gewesen.

Was die USA nun tut ist sich zu verschulden und dies auf eine Weise die einzigartig ist seit den 2 Weltkrieg und dies in Namen der Politik eines Sozialerbeiters mit Messias Aura und einer Linksgerichteten Politik die sich als Fatal erweisen wird. Doch auf den Dollar hatte das viele Drucken kaum Auswirkungen den der Dollar ist immer noch stärker als er es vor der Kreise war und die massive Entwertung um ca. 6% gegenüber den Euro ist eher Ergebnis des Leitwährungsdiskussion.


Ingenieur schrieb:Mittlerweile glaube ich, dass es ein Vorteil ist -wie Shahab schon erwähnt hat- dass die EU-Staaten nicht den Euro-Staaten manipulieren können und ihn nicht all die hässlichen Sachen aufzwingen, wie die USA und Großbritannien das gerade machen. Da ist die Zerstrittenheit zwischen den Unabhängigkeitspuristen wie D und den Dirigisten wie F enorm hilfreich.
Ob die USA nach der Krise die höheren Wachstumsraten aufweisen wird, ist fraglich, würde ich sagen.



Ich sähe solches Denken als naiv an, denn wen die Möglichkeit gegeben sein wird Schulden unbegrenzt zu machen so wird man früher oder später dies auch tuchen. Und der erste der damit anfangen wird, wird der Franzmann sein müsste er sich doch keine Sorgen mehr machen über die Ausufern enden Schulden die er produziert. Selbiges gilt auch für Deutschland warum die Mehrwegsteuer erhöhen wenn man kostenlos Schulden machen kann ? Die Verlockung nach unbegrenzten Geld währe so groß das innerhalb kürzester Zeit ein nicht gekannter Konsens bestehen würde um unbegrenzt Schulden aufnehmen zu können.


Dies würde passieren gerade weil Frankreich und Deutschland dringend Geld brauchen und Italien auch nicht nein sagen würde die kleinen Staaten sowieso.

Ingenieur schrieb:Und das ist doch das Entscheidende für eine Währung. Wozu braucht eine Währung politische Macht? Wenn die EZB unabhängig von jeder Regierung ist, dann müsste (!) es ziemlich egal, ob die EU ein loser Staatenbund oder eine Supermacht, oder nicht?

Nicht ganz die EZB ist erstens nur solange Unabhängig solange die Mitgliedsländer dies akzeptieren und zweitens macht es sehr wohl einen gewaltigen Unterschied ob man ein Nationalstaat ist oder nicht. Denn die EU ist durch ihre Politische Schwäche sie hat gar kein Weltpolitisches Gewicht nur ein Papiertiger und zugleich auch instabil ihn ihren bestehen gerade wie les 27 Mitglieder von denen einige raus wollen wie etwa Italien oder Spanien wie auch Griechenland. Selbst wenn dies nie passieren würde besteht die Theoretische Gefahr das die Eurozone genau so schnell zusammenbricht wie sie entstanden ist.
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