(See) Indische Flugzeugträger
#43
denke auch, dass Indien im Marineschiffsbau sehr konsequent und zielstrebig - aber schrittweise in realistischer Schrittlänge - vorgeht;

Beispiel: Fregatten:
aus der britischen Leander-Klasse ist über mehrere Entwicklungsschritte hin ein durchaus wettbewerbsfähiger und zeitgemäßer Entwurf entstanden,
auf diesem know-how aufbauend wurden dann auch kampfstarke Zerstörer (Dehli-Klasse) entwickelt - also immer in realisitschen und bewältigbaren Teil- und Zwischenschritten

Beispiel: U-Boote:
nachdem der Lizenzbau der deutschen Systeme erhebliche Probleme gemacht hatte, hat sich Indien erst mal wieder auf gekaufte Systeme beschränkt (die russ. Kilos) und greift erst jetzt wieder den Gedanken einer eigenen Produktion auf - wobei der Bau konventioneller U-Boote (SSK) sicher auch ein Schritt hin zum Bau atomarer Jagd-U-Boote (SSN) und danach auch atomarer Raketenträger (SSBN) sein dürfte (die Ambitionen für eine U-Boot-gestützte strategische A-Zweitschlagskapazität sind bekannt) - immer nur in den Teilschritten, die Indien auch bewältigen kann und lieber nochmal einen Schritt zurück

zu den Trägern:
den Ausführungen von Turin (Drittel-Regel) ist nicht viel hinzuzufügen - ausser, dass Indien geograpisch bedingt zwei Flottenbereiche hat, und naürlich jede der beiden Teilflotten gerne die Marineflieger von Trägern einsetzen will
- im Westen zur Blockade Pakistans (wie bereits gehabt), falls es zu einem Konflikt kommt, und natürlich zur Sicherung der immer wichtiger werdenden Öltransportwege
- im Osten zur Sicherung der Seewege in Richtung Singapur ...
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