18.11.2007, 23:39
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Zitat:Nach dem verheerenden Tropensturm Sidr sind national wie auch bereits international erste Hilfsmaßnahmen angelaufen, an denen u.a. auch Seestreitkräfte beteiligt sind.das könnte eine ernsthafte Bewährungsprobe für den indischen Träger und das neu erworbene (nicht neue) Landungsschiff der Inder <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?t=2074&start=125">viewtopic.php?t=2074&start=125</a><!-- l --> werden
So sind sämtliche sinnvoll nutzbaren Einheiten der Bangladesh Navy im Einsatz, die Lage in unzugänglichen Küstengebieten zu erkunden, Überlebende zu suchen und ggf. zu bergen sowie Häfen und Hafenzufahrten von gesunkenen Booten und Trümmern frei zu räumen, um die Anlandung von Hilfsgütern zu ermöglichen. Letztere Aufgabe hat das Vermessungsschiff AGRADOOT im und vor dem Hafen von Mongla. Andere Patrouillenfahrzeuge, darunter die TURAG (ehemals britische GUERNSEY, sowie Wach- und Schnellboote erkunden weitere Häfen im Ganges Delta. In den flachen Wasserwegen des Gangesdelta operieren vor allen kleine Landungsboote vom Typ US-LCU oder der chinesischen YUCHIN-Klasse.
Die US-Navy hat am 17. November vorbeugend die beiden amphibischen Träger ESSEX und KEARSARGE in Richtung Katastrophengebiet in Marsch gesetzt. Ein offizielles Hilfsersuchen liegt am 17. November zwar noch nicht vor; man geht aber fest davon aus, dass es kommt, und beide Schiffe haben lange Anmarschwege vor sich. Die KEARSARGE muss aus dem Gebiet des Persischen Golfes über etwa 3.000 sm, die ESSEX sogar mehr als 4.000 sm verlegen. Sie kommt aus Südkorea, wo sie in den letzten Tagen gemeinsame Übungen mit der ROK Navy durchgeführt hatte. Beide amphibischen Träger haben Hubschrauber und Landungsboote an Bord und sind mit einem leistungsfähigen Hospital ausgerüstet.