Weltbank, IWF und ähnliches
#34
Der IWF bewegt sich zunehmend auf dem internationalen "Anleihemarkt" - anstatt in US-Dollar zur Finanzierung der US-Schuldenwirtschaft werden Gelder in "Sonderziehungsrechten" angelegt;
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Zitat:Krisenfeuerwehr
IWF erhält Milliarden aus China
Der Währungsfonds soll weltweit helfen, die Folgen der Wirtschaftskrise abzufedern. Dafür braucht er viel Geld. China wird deshalb Kunstwährungsanleihen in beträchtlicher Höhe kaufen - womit das Land auch seine Dollar-Skepsis demonstriert.
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In der Mitteilung des IWF im Internet heißt es, das Abkommen biete China ein sicheres Investitionsinstrument. Es erhöhe gleichzeitig die Möglichkeiten des IWF, für seine Mitgliedsstaaten die Auswirkungen der internationalen Finanzkrise abzufedern.
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Europas stockt auf

Der europäische Anteil an der angestrebten Mittelaufstockung werde von bisher 75 Mrd. Euro auf nunmehr 125 Mrd. Euro erhöht, sagte der deutsche Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen am Mittwoch in Brüssel nach Beratungen im EU-Finanzministerrat. "Das ist ein wichtiger Durchbruch." Der IWF mit Sitz in Washington soll zur Krisenfeuerwehr und obersten Welt-Finanzaufsicht ausgebaut werden, deshalb müssen seine Mittel erhöht werden.
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Der IWF hatte am 1. Juli grünes Licht für die erstmalige Ausgabe von Anleihen in seiner 60-jährigen Geschichte erteilt. ...
Die Anleihen werden in der Kunstwährung der Weltwährungsfonds, den sogenannten Sonderziehungsrechten, begeben. Diese beruhen auf einem Währungskorb aus US-Dollar, Euro, Yen und Pfund Sterling. Die Laufzeit der IWF-Bonds beträgt maximal fünf Jahre.
dpa, 07:09
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Zitat:Erstmals neue Anleihen verkauft
China stützt IWF mit 50 Milliarden Dollar

Um das Kapital des Internationalen Währungsfonds (IWF) aufzustocken, hat sich China zum Kauf von Anleihen im Wert von 50 Milliarden Dollar (etwa 35 Milliarden Euro) verpflichtet. IWF-Direktor Dominique Strauss-Kahn und der stellvertretende Chef der chinesischen Zentralbank, Yi Gang, unterzeichneten in Washington eine entsprechende Vereinbarung.

Zuvor hatte bereits die Europäische Union erklärt, dem IWF zusätzliche 50 Milliarden Euro für den Kampf gegen die Folgen der Finanzkrise zur Verfügung zu stellen.
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Stand: 03.09.2009 02:44 Uhr
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