Beschaffung(sgang) Wehrmaterial Deutschland
#1
Dieser Thread wurde aus Bundeswehr-reform(en) herausgelöst.
http://community.globaldefence.net/forum...&start=325

Hier sollte primär über den Beschaffungsgang von Wehrmaterial im allgemeinen diskutiert werden, da wir uns im anderen Thread zu weit vom Thema entfernt haben. Für Meldungen über zu beschaffende Rüstungsgüter sollte daher weiterhin dieser Thread genutzt werden:
http://community.globaldefence.net/forum...php?t=3882


hawkeye87 schrieb:(...)
(3.) überprüfung aller rüstungsprojekte auf sinn und notwendigkeit einschließlich der möglichkeit zur kürzung und kostensenkung. off-the-shelf-beschaffung statt langjähriger forschung und entwicklung (ein gutes beispiel wäre hier das idz-system). (...)
Überprüfung von Rüstungsprojekten usw. klingt ja alles gut aber Rüstung ist eben nicht nur für die Streitkräfte sondern hat auch noch rüstungpolitische (Kompetenzerhaltung bei der Industrie, "Eigenständigkeit") und industriepolitische Dimensionen (Erhalt von Firmen und deren Kapazitäten).
Off-the-shelf klingt zwar gut aber das muss nicht immer funktionieren. Es ist z.B. nicht ratsam handelsübliche Rechner in einen Panzer einzubauen, weil die Festplatten die Erschütterungen nicht sonderlich mögen. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass die Truppe sonderlich begeistert sein würde, wenn sie zusätzlich zu Ihren Problemen im Einsatzland mit unzureichend geprüften Material zu kämpfen hätte, welches Kinderkrankheiten hat.
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