Myanmar - Burma
Es macht keinen Sinn, den seit ca. drei bis vier Monaten bestehenden Aufruhr einer Gruppe von geschätzt (irgendwo schwanken die Zahlen zwischen 1.500 und 5.000) Militanten - die im Übrigen erst nach jahrelangen Übergriffen der Zentralregierung bzw. des Militärregimes sich radikalisiert haben und in den Untergrund gingen - zu nutzen, um eine seit Jahrzehnten bestehende Kampagne zu rechtfertigen, in deren Kontext hundertausende Menschen geflohen sind und hunderte Dörfer niedergebrannt wurden. Mit der gleichen "Logik" könnte ich von My Lai bis Oradour alles irgendwie rechtfertigen.

Schneemann.
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