Myanmar - Burma
#70
Zitat:Reaktion auf politische Öffnung des Staates

EU eröffnet Verbindungsbüro in Myanmar

Rund ein Jahr nach den Wahlen in Myanmar, dem früheren Birma, hat die Europäische Union angekündigt, ein Verbindungsbüro in der Hafenstadt Rangun zu eröffnen. "Wir wollen uns damit stärker in Birma engagieren", sagte EU-Sprecher Seth van Doorn. Die Vertretung werde aber keine volle Botschaft sein, ergänzte er.

Das Büro solle Hilfsprogramme abwickeln und auch eine "politische Rolle" spielen, sagte der Sprecher der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton, Michael Mann, in Brüssel. Die Verwaltung werde von der EU-Vertretung in Thailand aus vorangetrieben und solle "so schnell wie möglich" funktionieren.

Derzeit sind noch EU-Sanktionen gegen Myanmar in Kraft. Die EU hatte aber im November erklärt, sie wolle den Reformkurs der myanmarischen Staatsführung begleiten. Am Donnerstag wurde die bislang verbotene Partei Nationale Liga für Demokratie (NLD) der Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi wieder zugelassen. Die 65-Jährige äußerte sich optimistisch über eine demokratische Zukunft ihres Landes.
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Schneemann.
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