Myanmar - Burma
#23
Zitat:Birma nach dem Zyklon - Rotes Kreuz rechnet mit bis zu 128.000 Toten

Die Hilfe kommt nicht an, Seuchen drohen - Birma versinkt im Chaos. Zwei Wochen nach dem verheerenden Zyklon "Nargis" könnte die Zahl der Todesopfer in Birma nach Einschätzung des Roten Kreuzes auf bis zu 128.000 steigen.

(...)
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Erich schrieb:(...)

Die Erklärung aus dem UN-Gipfeltreffen von 2005 mach das deutlich:
Souveränität bedeutet nicht mehr "Narrenfreiheit" sondern Verantwortung für den Schutz des eigenen Volkes. Der Sicherheitsrat ist demnach nun auch verantwortlich für "katastrophales internes Unrecht".
Und humanitäre Katastrophen sind auch in der Vergangenheit schon als Bedrohung des Weltfriedens bezeichent worden. Und die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" - namentlich auch die "unmenschliche Behandlung ähnlichen Charakters wie Tötung oder Versklavung" ist inzwischen auch für den internationalen Strafgerichtshof ein relevantes Delikt.

Nun ist es für mich in den Auswirkungen identsich, ob - wie in Darfur - aktiv "Völkermord" an Stämmen betrieben wird, oder "durch Unterlassen" der Tod von Tausenden in Kauf genommen wird.

(...)
Und gerade deshalb - ich stimme dir hier ausdrücklich zu - gilt es dieses menschenverachtende Regime zur Verantwortung zu ziehen.

Sie sind sicher nicht Schuld an den unmittelbaren Folgen der Naturkatastrophe, verursacht durch den Zyklon "Nargis". Sie tragen aber die alleinige Verantwortung für das anschließend von Menschen gemachte Desaster.
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