heutige Bergfestungen
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Zitat:Konventionell beherrschen die USA den Irak, aber jeder tote US-Soldat schwächt die Zustimmung der eigenen Bevölkerung am Kriegsvorhaben. Und das obwohl die Verluste gemessen an der Gesamtzahl der US-Streitkräfte ein Witz sind. Bitte nicht falsch verstehen. Ich möchte hier kein Leben abwerten, aber wenn man sich die Verluste früherer Kriege vor Augen führt, ist der Irak ein Kinderspielplatz.
Ich glaube, das siehst du zu optimistisch, aus 2 Gründen:

1. Die USA haben da unten nen üblen Verschleiss, das geht ne weile lang gut, aber irgendwann häufen sich die Ausfälle zimlich gewaltig... und wenn das noch 2 JAhre so weiter geht werden die Kosten für die gleichen Operationen und einsätze um ein vielfaches über den heutigen liegen! Bisher erschöpft es die US-Armee erst schleichend, aber mit jeder Woche wird die Erschöpfung schlimmer... Mit jedem Monat die WArtungszeiten länger... Und das wird zwar nicht zum Untergang der USA führen aber böse Auswirkungen auf ihre Kampffähigkeit haben.

2. Ja, es sterben nicht viele US-Soldaten, haben ja gute KÖRPER(!)-Panzer an. Und wenn Arme und beine verschwinden, dann macht sich das immernoch besser in der Statistik, als ein Toter... gut, es gibt höhere Folgekosten als tote Soldaten und sie sind böse verkrüppelt, aber hey, nur die Toten zählen, die überlebenden sind egal :|
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