Ungarn
#28
Erich schrieb:Diese Wortwahl ist verräterisch - das Rote Kreuz würde die Sache wohl deutlich anders bezeichnen. ....
muss ich meine Meinung revidieren?
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Zitat:Hunderte verlassen ungarisches Dorf
Verwirrung um angebliche Roma-Flucht vor Paramilitärs

Die Fahrt Hunderter Roma aus dem ungarischen Ort Gyöngyöspata in ein Ferienlager in Csilleberc und in die Stadt Szolnok hat zu einem Rätselraten über mögliche Zusammenhänge mit einem Trainingslager von Paramilitärs der rechtsradikalen Gruppe Vederö geführt. Mit Unterstützung des Roten Kreuzes verließen am Karfreitag 277 Frauen und Kinder in sechs Bussen den Ort. Vertreter der Minderheit erklärten, sie seien in Sicherheit gebracht worden.
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Der Darstellung einer Evakuierung widersprachen jedoch sowohl die ungarische Regierung als auch das Rote Kreuz. Regierungssprecher Peter Szijjarto erklärte, die Evakuierungsaktion des Roten Kreuzes sei nicht aufgrund einer "Notsituation" durchgeführt worden. Es handle sich vielmehr um einen länger geplanten "Ausflug" über das Osterwochenende. Das bestätigte Erik Selymes, geschäftsführender Direktor des Ungarischen Roten Kreuzes, der Nachrichtenagentur dpa. Seinen Angaben zufolge hatten sich die Roma am vergangenen Dienstag mit der Bitte an die Organisation gewandt, für das Osterwochenende ein Ferienlager zu organisieren. Ein Zusammenhang mit der Anwesenheit von Rechtsradikalen in Gyöngyöspata habe nicht bestanden.
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Stand: 23.04.2011 11:25 Uhr
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