Venezuela versus Niederlande
#19
@Tiger:

Zitat:Oh doch, Argentinien hat damals mit einem seiner U-Boote vom des Typs 209 - das zweite U-Boot war gerade zwecks Überholung in der Werft - Erfolge erzielt. Dies aber nicht durch die Versenkung eines oder mehrerer britischer Schiffe, sondern dadurch, das sein bloßer Aufenthalt im Seegebiet nahe den Falkland-Inseln die Royal Navy zur Vorsicht zwang und Kräfte gebunden hat.
Sorry, aber das bezweifel ich mal ganz erheblich. Die Aufgabe der Trägereskorte (im Falkland-Fall) zb. ist es per definitionem, ASW zu fahren. Das gleiche gilt für die sonstigen Operationen. Fleet in Being-Szenarien sind praktisch immer zum Nachteil desjenigen, der sie anwendet und ein Mittel der Verzweiflung, das eher darauf hindeutet, dass man den Gegner entsprechend nicht ernsthaft bedrohen kann. Das gilt insbesondere in diesem Fall, da die ven. U-Boote die einzige wirklich nennenswerte Bedrohung für die Niederlande wären. Und Vorsicht ist in einer Kampfzone sowieso geboten, kann mir nicht vorstellen, dass da sonst Leichtfertigkeit vorherrschen würde.

@Schandmaul:

Zitat:Hm? 11 Fregatten sind für mich nicht unbeding = 3-6 Fregatten. Die Niederländische Marine ist qualitäts- und zT größenmäßig mit der Bundesmarine vergleichbar, zT sogar gleiche Systeme (Kortenaer-Klasse -> F122, De Zeven -> F124).
Die Zahlen sind veraltet. Die Niederlande plündern gerade ihre Fregattenbestände und mustern Schiffe z.T. auch neueren Datums aus. Das betrifft, soweit ich das überblicke alle drei älteren Klassen, also "Karel Doormann", "Kortenaer" und "Jakob van Heemskerck". Die Kortenaer zb. müssten alle weg sein, Doormann und Heemskerck wohl praktisch ebenso.
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