09.02.2019, 15:15
(23.12.2018, 13:15)Seafire schrieb:(06.10.2018, 01:00)ede144 schrieb:(05.10.2018, 14:15)ObiBiber schrieb: also ich denke dass man zumindest mal eine Studie bzgl Aufwertemöglichkeiten der F125 in Auftrag geben kann...Was an der MKS 180 ist denn keine vollwertige Fregatte, jedenfalls das was bekannt ist?
was ist für welches Geld machbar?was geben die Gewichtsreserven her (nichts, alles, oder ein Teil der Maßnahmen?)
- Integration ESSM Block 2 (16-32 FKs) aus welchem Launcher auch immer (ADL, MK41, sonstiges)?
Integration leichtes Schleppsonar
Integration leichte Torpedos
Integration neuer Seeziel FK NSM
wenn ich dann am Ende mit überschaubarem Risiko jede F125 für 100-150 Mio € zu einer vollwertigen Fregatte aufwerte kann dann sollte dieser Weg gegangen werden...
bzgl MKS180 sollte man direkt auf eine vollwertige Fregatte gehen... und ggf auch mal prüfen ob nicht auch neue einfache MEKO A200 ALG von der Stange o.ä. ausreichend wären... dafür dann 8-12 Fregatten...
bzgl Besatzung würde es ja ausreichen wenn ich 6-8 Fregatten besetzen kann... da die restlichen Fregatten eh immer auf Werft liegen ;-)
Was ist an einer MEKO 200 ALG so toll, das es die Marine unbedingt haben muss, jenseits von:
- Die Teile gibt es nicht bei der Marine
- Das CMS gibt es so nicht bei der Marine
- Ist eine MEKO 200 gebaut für das Mittelmeer für die Ostsee geeignet?
Und zum Schluß, gehen Soldaten nicht mehr auf Lehrgänge und haben Urlaub? Worin soll also der Sinn liegen Korvetten ohne Besatzung zu haben? Das letzte Mal wo man sowas hatte, waren das eingemottete Schiffe die als Reserve dienten um Verluste im Kriegsfall auszugleichen.
Pressemeldung 28.11.2018
Verteidigungsministerium: Kampfschiff-Vergabe wird weiter geprüft
Das Verteidigungsministerium räumt Fehler beim Ausschreibungsverfahren für das geplante Kampfschiff MKS 180 ein. Man habe einzelne Aspekte des komplexen Bieterverfahrens falsch eingeschätzt, so die Behörde. Deshalb prüft sie derzeit erneut, ob die Mandatierung von Beratern in Sachen MKS 180 vergaberechtlich korrekt verlief. Berater für die geplante Ausschreibung sind derzeit Beiten Burkhardt und McKinsey
Gründe für den Kauf der MEKO200
1. Grund Auftrag kann sofort vergeben werden. MKS 180 verzögert sich weiter
2. Grund (wie ObiBiber argumentiert) Kauf von der Stange, kaum Entwicklungsrisiko
3. Grund Die MEKO 200 kann am Kap der Guten Hoffnung eingesetzt werden. Sie ist kein Mittelmeerausflugsdampfer. Für die Ostsee ist sie geeignet da kleiner und schneller als die MKS180
4. Sie kann klassische Aufgaben besser erfüllen als die MKS 180 weil Bug- und Schleppsonar und zwei Bordhubschrauber vorhanden sind. Sonderkommandos können auch an Bord genommen werden.
5. Ägypten will die MEKO mit Aster 15/30 welche eine Reichweite von 60/120 km haben. Das ist
In der Ostsee der Schutz der den Korvetten fehlt Die Lautabwehrraketen sind europäisch…
Die Vorteile der sehr teuren MKS180 mit langer Einsatzdauer und Tauchroboter zur Minenjagd sowie Druckkammer für Kampfschwimmer stehen also Einschränkungen bei einem klassischen Einsatz gegenüber. Eigentlich kann die MKS180 nur das was die F125 schon könne sollte. Besser man überlässt die Sonderaufgaben den F125 durch Gewichtsreduzierung bei Bordhubschraubern und Streichung der Seezielflugkörper bei diesen Sondereinsätzen. In Krisengebieten braucht die F125 ohnehin Begleitschutz.
Noch mehr Argumente für die MEKO 200 https://esut.de/2019/01/meldungen/intern...n-england/