01.01.2006, 17:49
Zitat:Der_Schakal postetedie marder-fahrgestelle werden aber i.d.r. älter, d.h. auch abgenutzter sein. wenn der marder luftverlastbar wäre (was er aber nicht ist), würde ich auch das marder-fahrgestell benutzen. da aber weder das leopard- noch das marder-fahrgestellt luftverlastbar sind, bevorzuge ich das leopard-chassis - auch wegen des besseren schutzes.
Man könnte die Amos Türme auch auf Marder gestelle setzen.
Zitat:Der_Schakal postetedie bundeswehr zeigt meines erachtens nach zu wenig "einfallsreichtum" bei der modernisierung und modifizierung von veraltetem gerät. wenn ich die israelischen modernisierungsmaßnahmen z.b. im bereich von kampfpanzern (modernsierung der m-48 und m-60 zu magach mk.3/5/6/7) mit denen der bundeswehr vergleiche (leopard 1a1/2/3/4/5, m-48) vergleiche, dann fallen die deutschen bemühungen meines erachtens weniger gut aus.
Er ist zu "unkonventionell", und zudem denke ich ist das Fehlen der Mörser Komponete bisher noch nicht als Problem "erkannt" worden.
genauso bei den verschiedenen unterstützungsfahrzeugen auf basis alter kampfpanzer.
Zitat:Fakt ist das ein "Luftlandepanzer" der Truppe plötzlich gewaltige Firepower zur Verfügung stellt. Und genau das fehlt uns ja. Ich meine das wird ja bisher bei jedem neuen Fahrzeug kritisert hier im Forum, das meist "nur" ein MG3/GMG auf den Kranz passen und nix schwereres. Da passt ein M8 ähnliches Fahrzeug nahezu perfekt.wobei ein kampfpanzer auf puma-basis in einer ganz anderen gewichtsklasse als der m-8 oder der sheridan spielt: >30t vs 15t. luftlandefähig wäre dieser panzer ganz bestimmt nicht, aber zumindest luftverlastbar. ein solcher kampfpanzer würde den einsatzkräften ein gepanzertes rückrad geben; er könnte bsp dann gleich nach dem absetzen der fallschirmjäger und der eroberung eines flugplatzes angelandet werden, um den fallschimrjägern die bisher fehlende offensivkraft zu geben.