(Land) Future Combat Systems
revan schrieb:Um mahl eine realistische Beteiligung der Luftwaffe in einen modernen Krieg zu skizzieren: Es ist klar das bei einen Kampf wie den beschriebenen, die Luftwaffe CAS von der Liste streichen müsste denn keine Luftwaffe der Welt kann unter solchen Bedingung ein größeren Konflikt fechten.
CAS ist genau so unrealistisch wie mit grossen Tanks gegen AGTMs antreten zu wollen. Das grösste Problem ist wie immer, dass man den Gegner nicht ausmachen kann. Das ist bei der Stinger als auch bei der AGTM der gleiche problematische Umstand fürs grosse Gerät. CAS ist aber auch nicht nötig, wenn die Sensorik grosse Fortschritte macht ... was ja zweifellos bei der F-35 der Fall ist. Aus meiner Sicht geht man da in die richtige Richtung.

Zitat:Dabei bedenke auch, dass ein Abgeschossener feindlicher Panzer einen Schaden von 2-4 Millionen bedeutet, aber nur eine tote F35 sind aber schon 137 Millionen an Schaden also der Gegenwert von 35-70 Gegnerischen Kampfpanzern.
1999 kostete ein Abrams 6.2 Millionen $. Da wird man das Gerät heute wahrscheinlich nicht unter 10 Mio. $ erhalten.

Zitat:Der Kampf am Boden würde in der Realität natürlich, da dein Konzept so oder so nicht zu Anwendung kommt, aber ganz anders aussehen.
Das ist nicht mein Konzept, ich sag nur dass der Tank ohne Luftschirm und gegen moderne AGTMs keine Berechtigung hat. Wie das Konzept in Zukunft aussehen könnte, wissen ja nicht mal die USA. FCS ist ja das beste Beispiel für, dass man jetzt ne Kehrwende macht und dicke Panzerung einführt, ist ja kein Zugständnis an einen modernen Konflikt sondern eben primär eine Lösung für die Probleme in asymetrischen Auseinandersetzungen.

Zitat:Der Verlust nur eines AH64 tut auch um vieles mehr weh als der von 5 M1A2, Panzer gegen Panzer ist immer noch die logische Vorgehensweise.
Der ursprünglich Apache kostete 14.5 Mio. $. Das sind 3x mehr als der ursprüngliche Abrams. So gross ist der Unterschied nicht. Und den Kampfwert eines M1 übertrifft jeder Apache sicher ums 3-fache.

Zitat:Sorry aber seit wann zum Teufel kann sich ein Stryker oder ein Bradley gegen schwer auszumachende Infanterie besser wehren?
Sicher besser weil die ihre eigene Infanterie mitführen können. Der MBT ist aus meiner Sicht der Abfangjäger der Luftwaffe. Kostet viel und ist in den allermeisten Fällen nicht zu gebrauchen.

Zitat:Der M1A2 kann immerhin fast alles was die Infanterie auf ihn abfeuert wegstecken was kein anderes Fahrzeug kann und auch mit einer Feuerkraft zurückschlagen die kein Schützenpanzer jäh haben wird.
Wieso? Du kannst doch einen Schützenpanzer für den asymetrischen Krieg genauso gut panzern wie einen MBT.

Zitat:In Basra 2003 steckte etwa ein Britischer Challenger 2 an die 70 RPG Treffer weg und die Besatzung konnte trotzdem gerettet werden. Den Iraker gingen die RPGs schlicht und einfach aus und dies in angesichts eines liegengebliebenen Panzers.
Das zeigt doch nur eins, dass die keine modernen AGTMs haben. Das wäre in einem modernen Konflikt völlig anders. Es macht einfach keinen Sinn Stahl anzuhäufen, wenn der Gegner mit einer AGTM den Tank auslöschen kann. Möglichst grosser Schutz für die Infanterie in den Transportern / Schützenpanzern seh ich ein, aber MBTs ... Aufwand und Nutzen stehen in keinem Verhältnis.
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