(See) Flugzeugträger der Queen-Elizabeth-Klasse
#20
Zitat:also mit "französicher" oder "britischer Thales" trau ich ja dem Marineforum mehr als mancher anonymer Quelle - ganz abgesehen davon, dass es bei mulitnationalen Unternehmen völliger Unsinn ist, von "britisch" oder "französisch" zu sprechen - die Unternehmen verschieben ihre Konstruktionsunterlagen und Herstellungssegmente im Konzern wie es grade kostengünstig ist; haste Dir schon mal überlegt, wieviel "made in Germany" noch im "deutschen" VW steckt?
Es gibt was die Verteidigungsindustrie angeht Exportkontrollen. Thales UK hat als ihr Baselinedesign gewählt wurde versprochen dass alle Bauarbeiten und designarbeiten in GB stattfinden, abgesehen davon ist BMT der Hauptarchitekt des Designs, und das detailed design wird von BAe, VT, Babcock, BMT und Thales UK gemacht.


Zitat:Der "französische" Konzern (deshalb französisch, weil der Hauptsitz in Frankreich ist, was aber jederzeit geändert werden könnte) Thales setzt mit rund 65 000 Mitarbeitern in rund 50 Ländern knapp elf Mrd. Euro um und erwirtschaft alleine in Deutschland mit rund 3800 Mitarbeitern und mehr als 13 Unternehmen an 25 Standorten einen Jahresumsatz von etwa 500 Mio. Euro.
Einen kleinen Eindruck von der "Verschachtelung" des Thales-Konzerns gibt diese Veröffentlichung bundeskartellamt.de/[...]_24_02.pdf des Bundeskartellamtes wieder.
Ich muss Dir allerdings in einem Recht geben - in Großbritannien wird Thales bereits als "einheimisches Unternehmen" wahrgenommen, Deutschland-Chef Klaus Rettig möchte, dass das künftig auch in Deutschland so ist....
Quelle: Berliner Morgenpost vom 10.5.2004 und
Institut für Krisenforschung, Kiel - August 2004
BAe hat 35000 US Arbeitnehmer trotzdem macht BAe UK kaum arbeit für die, Exportkontrollen eben.
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