Frankreich
(27.07.2016, 14:53)phantom schrieb: Aber zu jedem themenverwandten Sachverhalt einen neuen Thread auftun, kann auch nicht die Lösung sein.

@frieder75
Zitat:Für Gutmenschen und andere Weltverbesserer ist es eben schwer einzusehen, dass die Multikulti-Gesellschaft ... langfristig nicht funktionieren kann.
Das ist einfach falsch, wir in der Schweiz haben seit Jahrzehnten eine Multikulti-Gesellschaft und es ist nichts Schlimmes passiert.

Zitat:... insbesondere zusammen mit Moslems auf Sand gebaut ist und langfristig nicht funktionieren kann.
Auch das als Pauschalaussage stimmt so nicht. Als es den IS und die ganzen Unruhen nicht gab, waren die Probleme mit dieser Bevölkerungsgruppe schlicht nicht vorhanden / respektive nicht sichtbar in der Presse weil sie statistisch nicht relevant waren.

Was passiert in den Köpfen dieser vor allem Jugendlichen, die sich radikalisieren / für diese Ideologie begeistern lassen? Offensichtlich sind die noch nicht im Leben angekommen. Wie so viele Schweizer und Deutsche auch nicht. Nur haben unsere Jugendlichen nicht solch irre Vorbilder wie jetzt im nahen Osten.

Für mich gibt es da eine Verknüpfung, Ami-Bashing ist latent in Deutschland und Frankreich vorhanden. Die Begeisterung dass die Supermacht sich dort nicht durchsetzen konnte, ist gross. Das wiederum gibt den Moslems hier die Legitimation sich als Befreier von der dekadenten westlichen Welt aufzuspielen. Der IS kann doch 1000nde Märkte in die Luft sprengen, für die Deutschen und Franzosen sind immer die Amis die Schuldigen. Mit dieser Haltung gibt man den Jugendlichen zu verstehen, dass die Verantwortung für diese Terroranschläge nicht bei denen liegt, die sie ausführen (IS). Man legitimiert mit dieser Haltung den Terror. Der Grundtenor "Wenn das US-Intervention nicht gewesen wäre, wäre der nahe Osten eine einzige Friedenstaube". Diese katastrophal naive Sichtweise der Dinge ist Mitverursacher dafür, dass man dieses Gedankengut (IS) hier nicht als komplett schwachsinnig verteufelt wird.

Du irrst dich. Vor einigen Jahren war der Moslemanteil den den europäischen Staaten nur noch nicht hoch genug. Die kritische Masse ist meines Erachtens erst etwa ab 5% erreicht. In anderen Ländern der Welt kann man diese Entwicklungen ganz einfach nachvollziehen. Ist der kritische Anteil erreicht beginnt der Terror der Islamisten. Und es gab auch schon Terror bevor es den IS gab. Die Gruppennamen sind doch ausstauschbar bzw. für Außenstehende sind die Unterschiede kaum sichtbar. Westeuropa ist allerdings eine Brutstätte der Terroranhänger geworden, weil man hier besonders tolerant ist und fast alles durchgehen lässt. Sieht man schon daran dass Terroristen und ihr Umfeld hier Asyl bekommen, vom sozialen Netz finanziert werden und wenn nötig auch gesundheitlich wieder zusammengeflickt werden. In Westeuropa wird man sich noch umschauen, wie groß das Sympathieumfeld der Terroristen ist. Die Politiker wollen es bloß nicht wahrhaben und versuchen alles unter den Teppich zu kehren, vorallen in Belgien und in Frankreich. Und ihr in der Schweiz habt keine echte multikulturelle Gesellschaft. Die meisten Einwanderer haben sich eurer Kultur angepasst und der Moslemanteil ist gerade erst dabei die kritische Masse zu erreichen. wird sicher auch bald bei euch losgehen.
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