Frankreich
Aber zu jedem themenverwandten Sachverhalt einen neuen Thread auftun, kann auch nicht die Lösung sein.

@frieder75
Zitat:Für Gutmenschen und andere Weltverbesserer ist es eben schwer einzusehen, dass die Multikulti-Gesellschaft ... langfristig nicht funktionieren kann.
Das ist einfach falsch, wir in der Schweiz haben seit Jahrzehnten eine Multikulti-Gesellschaft und es ist nichts Schlimmes passiert.

Zitat:... insbesondere zusammen mit Moslems auf Sand gebaut ist und langfristig nicht funktionieren kann.
Auch das als Pauschalaussage stimmt so nicht. Als es den IS und die ganzen Unruhen nicht gab, waren die Probleme mit dieser Bevölkerungsgruppe schlicht nicht vorhanden / respektive nicht sichtbar in der Presse weil sie statistisch nicht relevant waren.

Was passiert in den Köpfen dieser vor allem Jugendlichen, die sich radikalisieren / für diese Ideologie begeistern lassen? Offensichtlich sind die noch nicht im Leben angekommen. Wie so viele Schweizer und Deutsche auch nicht. Nur haben unsere Jugendlichen nicht solch irre Vorbilder wie jetzt im nahen Osten.

Für mich gibt es da eine Verknüpfung, Ami-Bashing ist latent in Deutschland und Frankreich vorhanden. Die Begeisterung dass die Supermacht sich dort nicht durchsetzen konnte, ist gross. Das wiederum gibt den Moslems hier die Legitimation sich als Befreier von der dekadenten westlichen Welt aufzuspielen. Der IS kann doch 1000nde Märkte in die Luft sprengen, für die Deutschen und Franzosen sind immer die Amis die Schuldigen. Mit dieser Haltung gibt man den Jugendlichen zu verstehen, dass die Verantwortung für diese Terroranschläge nicht bei denen liegt, die sie ausführen (IS). Man legitimiert mit dieser Haltung den Terror. Der Grundtenor "Wenn das US-Intervention nicht gewesen wäre, wäre der nahe Osten eine einzige Friedenstaube". Diese katastrophal naive Sichtweise der Dinge ist Mitverursacher dafür, dass man dieses Gedankengut (IS) hier nicht als komplett schwachsinnig verteufelt wird.
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