BSP Zahlen von China
#32
das Problem für Wirtschafswachstum ist Energieversorgung; wenn der Strom ausfällt läuft nix mehr, und da versuchen die Chinesen derzeit alles mögliche

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/101137.htm">http://www.china.org.cn/german/101137.htm</a><!-- m -->
Zitat:Drei-Schluchten-Kraftwerk ist größtes Wasserkraftwerk Chinas

Das chinesische Drei-Schluchten-Kraftwerk am Yangtse, das im vergangenen Jahr mit der Stromerzeugung begann, ist mittlerweile zum größten Wasserkraftwerk des Landes geworden. Wie aus der zuständigen Behörde zu erfahren war, hat das Drei-Schluchten-Kraftwerk am linken Yangtse-Ufer bis Ende vergangenen Jahres 8,6 Mrd. Kilowattstunden Strom erzeugt.

Innerhalb von einem Jahr wurden in dem Kraftwerk 6 Generatoren mit einer jeweiligen Kapazität von 700 Megawatt in Betrieb genommen, eine Rekordleistung weltweit.
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na, hoffentlich haben die Chinesen die Technik im Griff (ähnliche Projekte am "Gelben Fluss" sind verschlammt, und von Umweltschutzaspekten reden wir erst mal gar nicht,
die Alternative wäre noch mehr fossile Brennstroffe wie Erdöl
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/101112.htm">http://www.china.org.cn/german/101112.htm</a><!-- m -->
Zitat:China importierte 2003 30% mehr Erdöl

Angaben des chinesischen Hauptzollamts zufolge hat der Erdölimport des Landes im vergangenen Jahr 100 Mio. Tonnen übertroffen, über 30% mehr als im Jahr zuvor.
Schätzungen zufolge werden die chinesischen Erdölimporte im Jahr 2020 500 Mio. Tonnen erreichen, während die Erdgaseinfuhr die Marke von 100 Mrd. Kubikmetern überschreiten wird.
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oder Atomkraft
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.forum-sicherheitspolitik.org/showtopic.php?threadid=766&time=1076357569">http://www.forum-sicherheitspolitik.org/show ... 1076357569</a><!-- m --> (die zweite Meldung von Holger dazu) ...

so, und jetzt brandneu die offiziellen Zahlen zu Chinas Ökonomie (2002):
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/ger-shuzi2003/index.htm">http://www.china.org.cn/german/ger-shuzi2003/index.htm</a><!-- m -->
bzw. genauer
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/ger-shuzi2003/jj/jj.htm">http://www.china.org.cn/german/ger-shuzi2003/jj/jj.htm</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/ger-shuzi2003/jj/biao/3-1.htm">http://www.china.org.cn/german/ger-shuz ... ao/3-1.htm</a><!-- m -->

Zitat:mit einem Hinweis auf die Statistik unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/ger-shuzi2003/jj/biao/3-1.htm">http://www.china.org.cn/german/ger-shuz ... ao/3-1.htm</a><!-- m -->
@eyreqib
Die Steigerung von 2004 bis 2020 (16 Jahre) entspricht - wenn Du in dieser Statistik nachschaust - im Verhältnis etwa der Steigerung von 1986 bis 1994 (8 Jahre) - ist also sicher nicht völlig utopisch;

wenn Du in den anderen Statistiken blätterst wirst Du sehen, dass die Arbeitslosenquote trotzdem von 3,1 % auf 4 % angestiegen ist - also trotz des gewaltigen Aufschwungs der vor allem in der privaten Industrie viele Arbeitsplätze geschaffen hat; China ist qweiterhin auf Wachstum angewiesen um vor allem die ländlichen Bereiche und die alten Staatsbetriebe (Dinosaurier) entsprechend umzustrukturieren - da kann China derzeit gar nicht genug Wachstum haben.

Allerdings denke ich auch, dass die Ankoppelung an den US-Dollar immer problematischer wird;
da ist zum einen die riesige Staatsverschuldung der USA, die eine $-Bindung immer mehr zum vabanque-Spiel macht (die Schulden werden übrigends durch chinesische Kredite mit finanziert), und - was der Vergleich zum € belegt - auch Gewinnchancen anderer Währungen ausser Acht lässt;
China wird zunehmend seine Devisenreserven auf den € und andere "harte Währungen" umstellen, und die strenge Bindung an den $ aufgeben - was den $ noch mehr belasten könnte ....
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