Mitsubishi F-2 und F-16
#2
Auf jeden Fall kann man sagen das die F-16 besser ist. Der Gründe liegen klar auf der Hand:
- in der F-16 stecken gut 3 Jahrzehnte Entwicklungsarbeit
- hat sich bei Kampfeinsätzen bewährt
- besseres Preis/Leistungsverhältniss
- kann mit modernsten Waffensystemen ausgerüstet werden

All diese Gründe sprechen für die F-16. Die Mitsubishi F-2 ist eine Japanische Kopie der F-16 der Tanks ein grösseres Fassungsvolumen und eine vergrösserte Ftragflügelfläche vorweissen. Das Projekt F-2 wurde Anfang der 90er Jahre begonnen und sah vor ein Kampfflugzeug zu entwickeln, dass Primär für Anti-Schiffs Einsätze optimiert ist. Zur Bekämpfung feindlicher Schiffe ist die Mitsubishi F-2 mit ASM-1 oder ASM-2 Anti-Schiffs-Raketen bewaffnet. Zur bekämpfung von Bodenzielen können weitere gelenkte wie auch ungelenkte Bomben, Flugkörper und Cluster Bomben mitgeführt werden. Gegen Luftziele werden AIM-9 Sidewinder WVR-Raketen , Mitsubishi AAM-3 WVR Raketen und AIM-7 Spaarow BVR-Raketen mitgeführt. Gemessen an den heutigen Bewaffnungsstandart für Kampfflugzeuge ist die Bewaffnung der Mitsubishi F-2 veraltet. Auch ihr Preis von 90 - 100 Mio$ pro Stück ist für ein Kampfflugzeug dieser Leistungsklasse extrem hoch. Auch während der Entwicklung kam es aufgrund technischer und struktureller schwächen zu Verzögerungen.

Zitat:Mitsubishi F-2

Ein- und zweisitziges einstrahliges Allwetter-Angriffsflugzeug - primär für Anti-Schiff-Einsätze
Am Anfang der F-2 Entwicklung stand die Anforderung der JASDF (Japanische Luft-Selbstverteidigungskräfte) für ein Kampfflugzeug, dass in der Lage sein muss vier ASM-1 od. ASM-2 (Anti-Schiff-Lenkflugkörper mit knapp über 500kg Masse) über einen Einsatzradius von über 833km (450nm) tragen zu können. Aus den Offerten F-15, F-16, F/A-18 und Tornado ADV wurde die F-16 gewählt, welche stark modifiziert als F-2 ab Anfang der 90er entwickelt und seit 1999 ausgeliefert wird.
Um die geforderte Leistung erbringen zu können, wurde vor allem ein komplett neuer Flügel aus Verbundwerkstoff mit größerer Spannweite und Fläche entworfen. Dieser bereitete dann Ende der 90er auch die meisten Probleme - wiederholt auftretende Strukturbrüche, starkes Flügelflattern machten Modifikationen notwendig, welche das Programm um rund ein Jahr verzögerten. Weitere Änderungen betrafen den Rumpf, der im Bereich des Radars etwas verlängert wurde, um Platz zu machen für ein Radar mit elektronischer Strahlschwenkung und auch im Mittel-Rumpfbereich gestreckt ist um mehr Treibstoff aufnehmen zu können. Im Gegenzug wurde auf die heute übliche Luftbetankungseinrichtung verzichtet.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.airpower.at/news03/1201_jsf-gap/fighter-china-row.htm">http://www.airpower.at/news03/1201_jsf- ... na-row.htm</a><!-- m -->


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