(Allgemein) Sind die Einsätze der Bundeswehr alle wirklich sinnvoll?
#28
@ Wolf

Zitat:Es liegt ironischerweise gerade in der Staatsform, dass sie so gute Zukunftsaussichten haben (und die Chance ihre Probleme zu lösen). Man stelle sich nur vor was passieren würde wenn es freie Wahlen gäbe: Die sozialen/wirtschaftlichen/bildungspolitischen Probleme in einigen Landesteilen würden das Land entweder mattsetzen (so ähnlich wie bei uns ²) oder es würde gar zu weiteren Abspaltungstendenzen kommen.
Und was haben die davon: Die Probleme werden nur gedeckelt, aber nicht effektiv gelöst. Also brodelt es bis der Vulkan ausbricht. Tolle Strategie Wolf, weit gedacht. Wir retten usn also ein paar Jahre in die Zukunft:
Trotzdem hat die KP keien gute Strategie, um die bald einsetzende Überalterung zu begegnen. Viele Staatskonzerne gerade im Innerne des landes sind wortwörtlich im A***. Und die zig Millionen Wanderarbeiter kann man dank kollektiver Selbstverleugnungskultur zwar noch etwas ruhig stellen, aber diese Probleme sidn nur aufgeschoben und nicht aufgehoben.
Und ein ineffektiver, in sich koruppter Staatsapparat kann sich zwar so an der Macht halten, aber ist wohlkaum in der Lage so die Probleme zu lösen.
Aber wenn Zeitgewinn für dich schon für eien positive Bewertung reicht...

@ Quintus
Also, nächste Runde Big Grin
Zitat:Hier unterliegen sie einem schweren Fehlurteil. Ist ihnen überhaupt bekannt welch große Anteile der Weltwirtschaft und der Großkonzeren schon diesen Staaten gehören ?
Zwar fehlt den Führern dort der Sachverstand, aber : solchen kann man nach belieben kaufen. Auch ohne jedes Öl würden die Geld ohne Ende scheffeln, dass wird durch den Blick auf das Öl verstellt, dass ein Gros der Einnahmen der Reichen und der Eliten dort schon gar nicht mehr vom Öl kommt.
Und die Stammeskultur dort führt dazu, dass auch dieser Reichtum weiter nach einem Ende des Ölsegens unters Volk verteilt würde.
Mhm, wenn es denen so gut geht, warum hat der verstorbere König Fahd so viele Schulden denn angehäuft für Saudi-Arabien? Die kochen auch nur miT Wasser und letztlich haben diese Staaten wirtschaftsstrukturell nicht viel zu bieten außer dem Erdöl. Gut, teilweise wird dort auch verarbeitet, aber ansonsten?
Dass ein paar Prinzen ein paar Beteiligungen haben an größeren Unternehmen, ist nichts neues für mich, aber es sind letztlich nur Pertrodollars, private Investments. Diese Lände rhaben kaum in Industrien usw. investiert und gerade in Saudi-Arabien muss ein guter Teil der Bevölkerunglangsam in seinen Ansprüchen zurück gehn. Und die ganzen Prinzen haben oft das geld nur verpraßt und in große unsinnige Projekte gesteckt: man nehme nur dieses Luxushotel in Doha. Wow! Prestige: Top! Gewinnaussichten: Mittelmäßig!
Diese Länder haben keine echte Basis. dank geringer Bevölkerungszahlen udn viel Öls konnten sie per Lifteffekt ihren Länder Entwicklung kaufen, aber ohen Öl hätten sie nichts. Oh, gut vielleicht wären sie weltgrößter sandexporteu gewordenBig Grin

Zitat:Glaub es ruhig, dass wir eine Freie Demorkatie haben und eine Freie Marktwirtschaft. Leider stimmt das nicht. Wir werden von einer Parteienoligarchie beherrscht in der die Exekutive und die Parteiinternen Machstrukturen viel mehr Macht haben als der Bürger und die mit der Wirtschaft zu eng verbunden und gekauft ist, da all diese Politiker zugleich Vorstandsvorsitzende, Berater oder sonstige Lobbyisten sind. Unsere Wahlen sind z.B. völlig sinnlos und Show. Es herschen dann die gleichen Konzerne und Reichen nur über andere Mittelsmänner.
Ich schrieb zudem nicht reine Oligarchie, sondern Oligarchie mit demokratischem Anstrich.
Ach, herrlich, Kritiker...
Sei versichert, diese gängigen Demokratiekritiken kenn ich zur Genüge.
Confusedchlaf:
Hört man an jedem Stammtisch und von so manchem Politikwissenschaftler bzw. der es sein will. Darauf geh ich jetzt nicht weiter ein. Aber wenn du faul bist, selbst in eine partei einzutreten udn politisch zu engagieren, bleibt auch nur der Weg der hemmungslosen Kritik an den anderen....

Zitat:Das habe ich doch schon gesagt : Abziehen !! Der ganze Kosovo ist nicht das Leben eines einzigen pommerschen Landwehrmannes wert.
Abziehen binnen eines Jahres ist :
Realistisch, Machbar, bringt uns Geld, verhindert das wir mit den Albanern in Kämpfe geraten (was kommen wird, der Guerilla gegen die UN Truppen dort wird zur höheren Wahrscheinlichkeit binnen der nächsten Jahre kommen) usw usw
Zuerst, es gibt weder die Landwehr noch, noch ist Pommern heute noch deutsch. Wenn man diesen Zipfel Vorpommerns wegläßt, ist der größte teil heute polnisch. Das aber nur am Rande.
das, was du vorschlägst, ist blanker politischer Unsinn! Unverantwortlich. Unser gutes internationales Ansehen wäre im arsch.
Zum einen kosten diese Einsätze nicht so viel, als dass der Vertrauensverlust in uns diese marginalen Kostenverluste legitimieren würde!
Dasw bißchen geld macht den Brei nicht dick.
Außerdem wäre dies nur eine Flucht, mehr nicht.
Andere allierte müssten unseren Part übernehmen und dies wäre eien böse sache:
Denn es bleibt dabei: sowohl IM Kosovo als auch in Afghanistan muss Präsenz gezeigt werden. Wenn die internationalen Truppen aus dem Kosovo abziehen würden, dann würde alles von vorne anfangen
:wall:
Man hätte wieder die selben Bilder wie 1998 und schon von früher, von den Balkankriegen der frühen neunziger.
Gehen wir dort unten raus, sind Jahre mühevoller, schwerer Stabiliserungsarbeit umsonst: Albaner würden in der ganzen Region anfnagen zu kämpfen, die Serben würden im Kosovo intervenieren, Mazedonien würde als Krisenherd wieder neuaufgemacht usw.
Wenn du auch noch sagen würdest, dass wir aus Bosnien raus sollen, dann würde ich gleich einen lachkrampf Kriegen: dann würde alles von vorne anfangen und die radiklanen würden wieder die Oberhand gewinnen.. es gäbe neue Massaker usw.
Und wir hätten wieder Zigtausende an Flüchtlingen, die Kriminalität usw. erst recht zu uns bringen würden.
Toll weit gedacht...
:tard:
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