27.11.2004, 13:13
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Es geht ums Öl
Bundesaußenminister Joschka Fischer fordete unterdessen den russischen Präsidenten Wladimir Putin auf, einen demokratischen Machtwechsel in der Ukraine zu akzeptieren. "Niemand will Russland etwas wegnehmen", sagte Fischer der "Bild am Sonntag". Weder Russland noch sonst jemand müsse sich vor einer rechtsstaatlichen, demokratischen Ukraine fürchten. Fischer räumte ein, dass Russland in der Ukraine "legitime Interessen" habe. "Aber sie dürfen nicht mehr mit den alten Mitteln von Fremdbestimmung und Fremdherrschaft durchgesetzt werden."
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Europa-Parlament, Elmar Brok (CDU), berichtet erstmals in aller Deutlichkeit, dass Hintergrund der Krise in der Ukraine wie auch in anderen Konflikten der Welt die Macht des Erdöls ist. Mit der Unterstützung des russischen Präsidenten Wladimir Putin für den prorussisch eingestellten Janukowitsch wolle sich Moskau die Kontrolle über die Öl- und Gaspipelines in der Ukraine sichern, sagte Brok der "Berliner Zeitung". "Es besteht die Gefahr, dass Europa in Energiefragen völlig abhängig von Russland wird".
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Hier entlarvt sich das Gutmenschengeschwafel von Demokratie, Rechtstaatlichkeit und Freiheit mal wieder als schlichte Lüge. Es geht natürlich ums Öl!
Allerdings scheinen die Europäer endlich begriffen zu haben, daß man nur mit und nicht gegen Rußland weiterkommt. So langsam scheinen sie die aufrührerischen Radikalinskis wieder zur Vernunft zu bringen, damit diese endlich auf die großzügigen Verhandlungsangebote der Wahlsieger eingehen. Jetzt sollte man die Gunst der Stunde nutzen und mit Rußland ein gentlemen's agreement aushandeln. Gerne auf Kosten der Amis.:evil:
Gruß
Sophie X
Es geht ums Öl
Bundesaußenminister Joschka Fischer fordete unterdessen den russischen Präsidenten Wladimir Putin auf, einen demokratischen Machtwechsel in der Ukraine zu akzeptieren. "Niemand will Russland etwas wegnehmen", sagte Fischer der "Bild am Sonntag". Weder Russland noch sonst jemand müsse sich vor einer rechtsstaatlichen, demokratischen Ukraine fürchten. Fischer räumte ein, dass Russland in der Ukraine "legitime Interessen" habe. "Aber sie dürfen nicht mehr mit den alten Mitteln von Fremdbestimmung und Fremdherrschaft durchgesetzt werden."
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Europa-Parlament, Elmar Brok (CDU), berichtet erstmals in aller Deutlichkeit, dass Hintergrund der Krise in der Ukraine wie auch in anderen Konflikten der Welt die Macht des Erdöls ist. Mit der Unterstützung des russischen Präsidenten Wladimir Putin für den prorussisch eingestellten Janukowitsch wolle sich Moskau die Kontrolle über die Öl- und Gaspipelines in der Ukraine sichern, sagte Brok der "Berliner Zeitung". "Es besteht die Gefahr, dass Europa in Energiefragen völlig abhängig von Russland wird".
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Hier entlarvt sich das Gutmenschengeschwafel von Demokratie, Rechtstaatlichkeit und Freiheit mal wieder als schlichte Lüge. Es geht natürlich ums Öl!
Allerdings scheinen die Europäer endlich begriffen zu haben, daß man nur mit und nicht gegen Rußland weiterkommt. So langsam scheinen sie die aufrührerischen Radikalinskis wieder zur Vernunft zu bringen, damit diese endlich auf die großzügigen Verhandlungsangebote der Wahlsieger eingehen. Jetzt sollte man die Gunst der Stunde nutzen und mit Rußland ein gentlemen's agreement aushandeln. Gerne auf Kosten der Amis.:evil:
Gruß
Sophie X