Griechenland
#1
Zitat:ERIEYE postete
@ dragut

Nun, da ihre Propaganda kein Ende nehmen möchte lassen sie uns das im Politikbereich zuende führen(da sie ja die Öffentlichkeit wünschen und nicht die PM).
Eröffnen sie einen Thread darüber und es kann losgehen!

Dieser Thread hat damit nichts zu tun!

@ dragut

Nun, da ihre Propaganda kein Ende nehmen möchte lassen sie uns das im Politikbereich zuende führen(da sie ja die Öffentlichkeit wünschen und nicht die PM).
Eröffnen sie einen Thread darüber und es kann losgehen!

Dieser Thread hat damit nichts zu tun!
Zitat:Steahlt postete
Ich bleibe dabei Griechenland finanziert seine Armee dank der EU-Hilfen wenn diese nicht da wären dann könnte mann sich das nicht leisten aber ist klar das dies einigen nicht schmeckt mag sein das Griechenland mit Steuergeldern was finanziert aber eben nicht allein damit Griechenland sollte der EU dankbar sein für solch ein winziges Land überhaupt Geld zubekommen.
ich denke wir sollten unsere Meinungsverschiedenheiten bezüglich des griechischen Wirtschaft hier besprechen, aber mit Fakten und keine paranoiden beleidigenden Argumenten oder frei erfundenen aussagen (Eriye)

hier nochmal ein überblick über die griechische Wirtschaft Quelle: Auswärtiges Amt

Stand: Oktober 2004
Die griechische Wirtschaft ist von Klein- und Mittelbetrieben geprägt. Nahezu 90% aller Betriebe arbeiten mit maximal 10 Beschäftigten. Diese historisch entwickelte Unternehmensstruktur erklärt eine überwiegend nicht technologieintensive Produktpalette. Die gegenüber anderen EU-Ländern im Durchschnitt geringere Produktivität wird durch ein niedrigeres Lohnniveau teilweise kompensiert. Das Pro-Kopf-Einkommen liegt bei knapp 70% des EU-15-Durchschnitts. Der Dienstleistungssektor ist der bedeutendste Wirtschaftszweig, er beschäftigt knapp die Hälfte aller Erwerbstätigen und erwirtschaftet ca. 70% des BIP. Im Rahmen der Dienstleistungen dominiert der Tourismusbereich: Fast 12,4 Mio. Touristen, darunter ca. 2,7 Mio. Deutsche, haben im Jahr 2003 Griechenland besucht. Das Wirtschaftswachstum verzeichnete für 2003 einen Anstieg um 4,5% und ist damit das höchste in der Eurozone. Treibende Kraft dieses überdurchschnittlichen Wachstums waren Investitionen im Rahmen der Olympischen Spiele 2004. Die Inflationsrate lag im Jahr 2003 bei 3,4%, die Staatsverschuldung wird für den gleichen Zeitraum mit 109,9% angegeben, die Arbeitslosenquote lag bei deutlich über 9%. Die griechische Landwirtschaft charakterisiert sich durch eine Vielzahl gering mechanisierter Kleinbetriebe, ihre Produktivität kann meist mit der vergleichbarer Betriebe aus anderen EU-Ländern nicht konkurrieren. In diesem Bereich sind noch knapp über 17% der Erwerbstätigen beschäftigt, der Anteil am BIP beträgt etwas mehr als 7%. Der ökologische Sektor ist vergleichsweise gering entwickelt. Durch die steigende Nachfrage nach Produkten aus biologischem Anbau wird in diesem Bereich das größte Wachstumspotential erwartet.
Griechenland ist Mitglied der Wirtschafts- und Währungsunion.
Wichtige Infrastrukturprojekte, wie die Brückenverbindung Rio-Antirio, die Athener Stadtautobahn und die Vorstadtbahn wurden bereits fertig gestellt. Die Egnatia-Autobahn ist im Bau. Mit dem 2001 fertiggestellten neuen internationalen Flughafen in Spata besitzt Athen einen der modernsten Flughäfen Europas. Der weitere Ausbau des Straßen- und Eisenbahnnetzes und die Modernisierung des Fernmeldesektors stehen ebenfalls auf dem Programm. Bis 2006 sollen insgesamt 24,7 Mrd. Euro aus Gemeinschaftsmitteln nach Griechenland fließen, mit denen auch längst fällige Umweltschutzvorhaben (Ausbau bzw. Bau von Kläranlagen in Athen und Thessaloniki) finanziert werden sollen. Die Einnahmen aus dem Tourismus stagnieren in den letzten Jahren mit leicht rückläufiger Tendenz. Hoffnungsträger sind das neu geschaffene Ministerium für Tourismus und die Folgen der Austragung der Olympischen Spiele 2004 als nachhaltiger Publikumsmagnet. Als Wachstumsmotor bewährt sich weiterhin die Schifffahrtsindustrie. Der Außenhandel weist 2003 erneut eine stark negative Bilanz auf: der Ausfuhr in Höhe von 11,1 Mrd. EUR stehen Einfuhren in Höhe von 33,7 Mrd. EUR gegenüber. (Quelle: Griechische Zentralbank)

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/laender/laender_ausgabe_html?type_id=12&land_id=52">http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/l ... land_id=52</a><!-- m -->



„Clement befürchtet verheerende Folgen für Stabilitätspakt

Die fehlerhaften Angaben Griechenlands zum Staatsdefizit haben dem Stabilitätspakt bereits schweren Schaden zugefügt. Wirklich schlimm wird es nach Ansicht von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement allerdings, wenn sich die fehlerhaften Angaben zum griechischen Defizit als bewusste Täuschung herausstellen sollten.“
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,320430,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,320430,00.html</a><!-- m -->

Bei Rüstung und Sozialausgaben geschummelt
22. September 2004 Griechenland hat seit Jahren geschönte Zahlen über das Haushaltsdefizit nach Brüssel gemeldet. Das gestand die seit dem Frühjahr amtierende griechische Regierung unter Ministerpräsident Kostas Karamanlis am Dienstag auf Anfrage ein. Die im März diesen Jahres abgewählte Regierung von Kostas Simitis habe das Defizit systematisch verschleiert, hieß es im Wirtschafts- und Finanzministerium in Athen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub050436A85B3A4C64819D7E1B05B60928/Doc~E9E7F39A28C874A3BA6EC172E9F1269A1~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub050436A85B3A4C6 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema

Gehe zu: