Griechenland
1. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/euro-krise-was-die-glaeubiger-griechenland-wirklich-angeboten-haben-1.2542597">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/e ... -1.2542597</a><!-- m -->
Zitat:29. Juni 2015
Diesen Deal wollte Tsipras nicht

Das Papier sah 35 Milliarden Euro für Athen vor - allerdings nicht als besonderes Investitionspaket. Es handelt sich nur um förderfähige Zuschüsse, die alle EU-Länder bekommen können. Athen kann dieses Geld voraussichtlich gar nicht abrufen.

Ein Stopp der Kreditrückzahlung findet sich in den Dokumenten ebenfalls nicht.

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das ist für Griechenland keine Grundlage - damit wird die griechische Wirtschaft nicht angekurbelt.

2. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/griechenland-schuldenkrise-ist-ein-grexit-sinnvoll-13674476.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/e ... 74476.html</a><!-- m -->
Zitat: Muss Griechenland jetzt aus dem Euro ausscheiden?

Ökonomen streiten darüber, ob ein Grexit ökonomisch Sinn macht. Verschiedene Szenarien sind jetzt möglich – und das Referendum könnte noch einmal alles verändern.
29.06.2015 ...

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Dass der Grexit – ob geordnet oder unfreiwillig - das Land tatsächlich rasch wieder auf die Beine bringen würde, ist unter Forschern umstritten. Griechenland würde nach einem Austritt aus der Währungsunion am „Abgrund“ stehen, kommentiert Holger Schmieding, der Chefvolkswirt der Privatbank Berenberg am Montag. Sein Argument: Durch eine stark abgewertete neue Währung würden die Einfuhrpreise sehr stark ansteigen, was vor allem die ärmeren Griechen treffe, die nicht genügend Euro angespart hätten. Schmieding fürchtet gar eine soziale Katastrophe, die das Land lähmen würde. Angesichts des wirtschaftlichen Chaos und der an Venezuela orientierten Wirtschaftspolitik der Regierungspartei Syriza, würde eine Erholung lange auf sich warten lassen.

Aber kommt es überhaupt zu dem vertraglich nicht vorgesehenen Ausstieg eines Landes aus der Währungsunion? Citibank-Ökonom Ebrahim Rahbari, der als Erfinder des Wortes „Grexit“ gilt, sieht die Wahrscheinlichkeit eines Ausstiegs durch das in Griechenland angekündigte Referendum sogar vermindert. „Wir glauben, dass das Referendum zu einer komfortablen Mehrheit für das ,Ja‘-Camp führt und erwarten, dass Griechenland in diesem Jahr nicht aus dem Euro ausscheiden wird und die Wahrscheinlichkeit dafür auch in den kommenden Jahren niedrig ist“, schreibt der Banken-Ökonom in einer aktuellen Analyse.
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ich bleibe dabei: selbst bei einer Staatspleite wird Griechenland den Euro als Währung behalten
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