Globale Klimaveränderung
#53
Die Stürme der Klimaveränderung zuzuordnen erscheint auf den Ersten Blick einleuchten.

Jedoch : die Klimaveränderung bewirkt in bestimmten Regionen auch, daß Stürme abnehmen werden. Z.b. bewirkt die Klimaveränderung eine stärkere Bewegung höherer Luftschichten was der Bildung von Hurrikans z.B. entgegenwirkt.

Auch vielfach geäußerte Befürchtungen, über dem Mittelmeer oder Nordsee könnten solche Phänomene entstehen entbehren jeder Grundlage da diese Gewässer zu klein dafür sind.

Der Hurrikan jetzt hat mit der Klimaveränderung überhaupt nichts zu tun, im Gegenteil : New Orleans wurde entgegen der Wahrscheinlichkeitsrechnung seit 35 Jahren von diesem Ereigniss verschont. Seit 2001 verfielen schon die Dämme aus mangelnder Wartung, und jeder der sich mit der Materie befasst hat wußte daß es so kommen wird. Nur die Frage des Wann war nicht klar, aber statistisch gesehen schon überfällig.

Ausgerechnet die Hurrikans über den Süd-USA werden durch die Klimaveränderung nicht zunehmen, weil gerade diese einen zusätzlichen gegenteiligen Effekt hat, der die Entstehung verhindert bzw dämpft.

Stürme sind überhaupt mMn nicht das Problem, selbst wenn in anderen Regionen, z.B. hier in Deutschland Sturmereignisse zunehmen werden. Das viel größere Problem ist die Ausbreitung der Wüsten, und der Trinkwassermangel und die dadurch in Gang gesetzte Völkerwanderung.

Auch viele Millionen Menschen aus Bangladesh und aus dem Pazifikraum müssen binnnen der nächsten 50 Jahre irgendwo hin. Die bereits jetzt in Gang gesetzten Wanderungsbewegungen Richtung Europa werden massiv zunehmen, und das ganze wird zunehmend in Gewalt münden bzw enden müssen.

Da die Klimaveränderung ohnehin nicht aufhaltbar ist, ja nicht einmal dämpfbar ist, ist jeder Versuch dem entgegenzuwirken nur insofern nützlich, als daß er richtig durchgeführt eine möglichst großte Autarkie in Energiefragen bringen könnte und sollte.
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