(Asien) Indische Marine
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Berlin und Paris ringen offenbar um U-Boot-Geschäft mit Indien

Bericht: Auftrag für französische Werft war
schon so gut wie sicher

Ein U-Boot-Geschäft mit Indien bringt die deutsche und die französische Regierung nach Informationen des "Handelsblatts" auf Kollisionskurs. Wie die Fachzeitung in ihrer Freitagausgabe unter Berufung auf Regierungs- und Industriekreise berichtet, setzt sich die Bundesregierung in Neu-Delhi für die Kieler Werft HDW ein.
Dabei sei der Auftrag für die französische Staatswerft DCN über die milliardenschwere Lieferung von sechs U-Booten an die indische Marine bereits so gut wie sicher gewesen. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) wollte laut "Handelsblatt" das Thema bei seinen Gesprächen mit der indischen Führung am Donnerstag ansprechen.
Hintergrund für den politischen Vorstoß sei der erneute Unmut in der Bundesregierung über die französische Industriepolitik. Frankreich habe hinter den Kulissen dafür gesorgt, dass der deutsche Konzern MAN Ferrostaal, der für HDW weltweit U-Boote anbietet, in Indien kein Gebot habe abgeben können. Diese Vermutung liege nahe, weil der französische Rüstungskonzern DCN der einzige Konkurrent der Deutschen sei, heißt es in deutschen Regierungskreisen.
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Gruß
Sophie X
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