26.06.2022, 05:11
@lime
Ich muss aber zu meiner Schande gestehen, dass ich dieses Thema "US-Abtreibungsrecht" nicht wirklich auf dem Schirm hatte und mich auch nicht sonderlich gut darin auskenne. Und so wie ich es deute, ist dieses aktuelle Urteil ja eher nur rein symbolischer Natur und nicht wirklich rechtlich bindend. D. h. es ist erst mal sehr viel Wirbel dabei und alles rennt panisch im Kreis herum und schreit sich mit Megaphonen von verschiedenen Straßenseiten aus an, aber letztlich macht dennoch jeder Bundesstaat was er will bzw. handelt entsprechend der Couleur seiner jeweiligen Führungsriege. Genau genommen hat sich also nicht viel verändert, weil das war zuvor auch schon so.
Schneemann
Zitat:Ich würde mich eher als Kritiker bezeichnen, denn ich könnte mir im engen Rahmen schon Situationen vorstellen in denen Abtreibungen vertretbar sind. Allerdings glaube ich auf die USA bezogen nicht dass die Entscheidung des obersten Gerichtes die Spaltung der Gesellschaft weiter vergrößern wird.Das sehe ich irgendwie ähnlich. Ich denke auch, dass da einfach sehr viel schriller Aktivismus mit in den Diskurs eingebracht wird (ein Phänomen, das wir heutzutage ja leider bei sehr vielen Themen bemerken können).
Ich muss aber zu meiner Schande gestehen, dass ich dieses Thema "US-Abtreibungsrecht" nicht wirklich auf dem Schirm hatte und mich auch nicht sonderlich gut darin auskenne. Und so wie ich es deute, ist dieses aktuelle Urteil ja eher nur rein symbolischer Natur und nicht wirklich rechtlich bindend. D. h. es ist erst mal sehr viel Wirbel dabei und alles rennt panisch im Kreis herum und schreit sich mit Megaphonen von verschiedenen Straßenseiten aus an, aber letztlich macht dennoch jeder Bundesstaat was er will bzw. handelt entsprechend der Couleur seiner jeweiligen Führungsriege. Genau genommen hat sich also nicht viel verändert, weil das war zuvor auch schon so.
Schneemann