Turk-sprachige Staaten
Erich schrieb:is ja auch idiotisch - die meisten der Staaten gehörten der Sowjetunion an,
die Einzelwirtschaften aufeinander abgestimmt,
die Familien z.T. über mehrere Mitgliedsländer verstreut,
und dann wird ein Popanz von Grenzkontrollen aufgebaut ....
ergänzend <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20120605">http://www.eurasischesmagazin.de/artike ... D=20120605</a><!-- m -->
Zitat:INTERNATIONALES WIRTSCHAFTSFORUM ASTANA
Eurasische Ambitionen und opulente Inszenierung
Vom 21.-24. Mai trafen sich in Kasachstans Hauptstadt Astana Politiker, Diplomaten und Wirtschaftswissenschaftler aus fast 100 Ländern zum 5. Internationalen Wirtschaftsforum. Diskutiert wurde ein neues globales Entwicklungsmodell nach der Finanzkrise und Integrationsprozesse in der Eurasischen Union.
Von Julia Schatte
EM 06-12 · 02.06.2012
...
und weil wir gerade bei Kasachstan sind:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20120604">http://www.eurasischesmagazin.de/artike ... D=20120604</a><!-- m -->
Zitat:EM-INTERVIEW
„Unsere Ambitionen sind grandios, aber wir bewegen uns langsam“
In Kasachstan leben mehr als 50 ethnische Gruppen:
Tataren, Russen, Ukrainer, Usbeken, Koreaner, Chinesen, Kurden usw. Die Nation-Bildung ist schon deshalb ein großes Thema in der politischen Diskussion Kasachstans. Mit seinen Nachbarn aus der ehemaligen Sowjetunion unterhält Kasachstan enge Wirtschaftsbeziehungen. Angestrebt wird eine starke Stellung innerhalb der Eurasischen Union ...
...
da scheint sich zunehmend eine Trennung zu Russland zu entwickeln:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-07/putin-russland-ukraine-eurasische-wirtschaftsunion">http://www.zeit.de/politik/ausland/2014 ... haftsunion</a><!-- m -->
Zitat:Putins Vasallen begehren auf

Der Ukraine-Konflikt spaltet die Eurasische Wirtschaftsunion: Russland will seinen Markt für ukrainische Waren abschotten, aber Belarus und Kasachstan weigern sich. von Susanne Spahn

9. Juli 2014 17:41 Uhr ...

Der Widerstand Kasachstans und Belarus' versetzt der russischen Integrationspolitik einen herben Rückschlag, denn die beiden Staaten sind als Mitglieder einer Zollunion mit Russland zu einer gemeinsamen Handelspolitik gegenüber Drittstaaten verpflichtet. Minsk und Astana sind auch die wichtigsten Partner der Eurasischen Wirtschaftsunion, deren Vertrag Ende Mai unterzeichnet wurde. 2015 soll diese Vision Wirklichkeit werden: ein Binnenmarkt mit 170 Millionen Menschen, in dem die Freiheit von Personen, Waren, Dienstleistungen und Kapital herrscht. Die Eurasische Wirtschaftsunion ist aber vor allem Putins geopolitisches Kernprojekt: der Versuch, eine von Russland dominierte Union als Gegengewicht zur EU zu etablieren und damit die russische Einflusssphäre im postsowjetischen Raum zu sichern.

...
Astana erlaubte im vorigen Jahr demonstrativ die Einfuhr von Schokolade aus der Firma des heutigen ukrainischen Präsidenten Poroschenko, Roshen, die Russland wegen angeblich schädlicher Inhaltsstoffe verboten hatte.

Aber Russland, Belarus und Kasachstan sind nicht nur von einer gemeinsamen Handelspolitik gegenüber Drittstaaten weit entfernt, auch untereinander leidet der Handel:
...

Belarus - und vor allem Kasachstan - haben eine starke russische Minderheit an der russischen Grenze. Mit der Argumentation, die in der Ukraine vorgetragen wird, könnten auch diese russischen Minderheiten aufbegehren. Und das wäre gerade für diese beiden Staaten existenziell bedrohlich.
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