Möglichkeiten zur Bekämpfung von Trägerverbänden
#17
@Mr NoBrain
Zitat:Zugegeben, das tarnen als Zivilist ist prinzipiell verboten...
Niemand kann ein Schnellboot zwingen seine volle Geschwindigkeit zu nutzen.
Und wenn man den Christbaum brennen läßt, ist der Feind selber schuld wenn er einen nicht erkennt. Da sehe ich noch kein Problem. Kritisch wäre es erst, wenn sie sich unter Fischerboote gemischt hätten anstatt sie zu imitieren. Das war aber nach meinem Kenntnisstand nicht der Fall.

Zitat:und ich glaube auch nicht, das die Amis wahllos nukleare Wasserbomben (gibts sowas überhaupt im US-Arsenal?) im Ernstfall vor sich schmeißen.
Sie haben die MK.34 "Lulu", eine Wasserbombe die mit einem 11kt-Sprengkopf bestückt ist. Hierbei handelt es sich um den W34, welcher auch von Asroc und Torpedos verwendet wird / wurde.

Zitat:P.S. Zum Thema eine Chance lassen bei Übungen, also der betreffende vortragende U-Boot-Kdt hat mir auf meine Nachfrage hin versichert, das die Amis gemäß Einsatzdoktrin für den Ernstfall geübt haben.
Ein Amerikanische Sonar-Operator meinte in einem Gespräch, dass bei einem Trägergeleitzug im Ernstfall die Eskorte auseinandergezogen und teilweise unablässig und aktiv nach U-Booten suchen würde. Ferner würde der Kurs schon vorweg mit Sonarbojen belegt werden. Außerdem würden "Jagdhunde", einzelne Fregatten, mit hoher Geschwindigkeit zwischen den Postionen wechseln und dabei das aktive Sonar nutzen. Hierdurch wird erhofft, dass U-Boote aufschrecken, die sog. "Jagdhunde" würden dies dann nicht hören, wohl aber die Schiffe die passiv warten. Dieses Vorgehen unterscheidet sich doch stark von dem in den Manövern praktizierten.
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