(Kalter Krieg) Szenario Nato vs. Warschauer Pakt
#34
@ MrNoBrain: Stimmt, da hast du allerdings recht. Das mit dem Dritten Armeekorps, dem doppelbasiertem. Was ich eigentlich meint, war, dass ja auch ne Menge Zeugs in den USA war, und das wäre bei Kriegsbeginn schnell nach Europa geschafft worden (beziehungsweise dahin, wo es gerade brennt). Und genau da würde ich den Hebel ansetzen. Jeder Panzer, der auf dem Meeresgrund liegt, ist nur bedingt einsatzfähig...
@Cyprinide: In irgend einem Buch habe ich mal gelesen, dass die Panzergrenadierdivisionen Leo1 hatten und die Panzerdivisionen Leo2, oder so ähnlich. Das Territorialheer hat komplett leo1 gehabt. Das war glaube ich ein DDR-Buch, kann also sein, dass die da was verpeilt haben... (oder ich).
Ob T-64 und T-72 den Leo1, M-60 und AMX-30 zumindest gleichwertig sind, glaube ich auch, das kam vorhin wohl etwas falsch rüber. Die haben ja immerhin schon eine Panzerung aus verschiedenen Materialien (nennt man das bei den Sowjets auch Chobham?). Nur, die Sowjets hatten ja auch riesige Mengen an T54/55 und T62, und die sind definitiv schlechter. Und allzuviele M-48 gab's in der Nato auch nicht mehr, oder?

Zum Seekrieg habe ich übrigens noch was: Wenn ein Krieg länger dauert als ein paar Wochen oder wenige Monate, dann wären so eine Art Hilfskreuzer bei der Handelsstörung sicher auch nicht verkehrt. Jedes Schiff, das die versenken, egal wo, kann kein Material mehr transportieren, und das würde sich auch positiv auf die sowjetische Gesamtstrategie auswirken. (Und ja, ich weiß, dass diese Strategie schon zwei mal gescheitert ist...)

P.S. Weiß übrigens jemand, wie der rein zahlenmäßige Stand bei Panzern und Co. gegen Ende des Kalten Krieges war? Die Sowjets hatten meine ich um die 50000, die Quelle war aber nicht nach Typen aufgeschlüsselt. Das wäre ja ganz interessant, oder?

Und noch was: Bist du aktiver Panzersoldat? Echt? Welche Position? Jetzt bin ich neugierig.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema

Gehe zu: