Nato vs. Iran
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Die militärische Lage bleibt bisher ruhig, aber das könnte sich in der kommenden Woche ändern.

Am 16. September beginnt in der Region die von den USA ausgerichtete elftägige (bis zum 28. September) internationale Minenabwehrübung „International Mine Counter Measures Exercise” (IMCMEX 12). Etwa 20 Nationen wollen sich beteiligen, nicht alle aber mit Schiffen oder Booten. Einige Marinen entsenden nur Personal oder Beobachter, teils auch nur zu einem im Rahmen von IMCMEX in Bahrain durchzuführenden Symposium. Das Übungsgebiet von IMCMEX 12 reicht vom südlichen Roten Meer um die Arabische Halbinsel bis in den Persischen Golf, wobei die Meerenge des Bab-el-Mandeb (Eingang zum Golf von Aden), der Golf von Oman und die Seegebiete vor Bahrain regionale Schwerpunkte bilden. In bzw. nahe der Straße von Hormuz sind ausdrücklich keine Aktivitäten geplant. MarineForum wird die Übung in der nächsten WOCHENSCHAU näher vorstellen.

Die iranische Militärführung hat angekündigt, IMCMEX 12 „aufmerksam“ zu beobachten; eigene Aktivitäten in Form von „Gegenmanövern“ scheinen aber (noch) nicht geplant. Bisher bleibt es bei für die „zweite Oktoberhälfte“ angekündigten landesweiten Flugabwehr- und Luftraumverteidigungsübungen sowohl der regulären Streitkräfte als auch der Revolutionsgarden (IRGC).

In der Region stehen weiterhin drei Einsatzgruppen der US-Navy um die Flugzeugträger EISENHOWER und ENTERPRISE sowie den amphibischen Träger IWO JIMA. Die ENTERPRISE unterstützt mit ihren Kampfflugzeugen aus dem Arabischen Meer heraus die Operation „Enduring Freedom“ (Afghanistan). Die EISENHOWER operiert vermutlich weiterhin im Persischen Golf. Der Flugzeugträger JOHN C. STENNIS verlegt mit den Schiffen seiner Kampfgruppe im Pazifik in Richtung Golfregion und könnte bei zügigem Marsch gegen Ende dieser Woche dort eintreffen. Die JOHN C. STENNIS soll die ENTERPRISE ablösen; möglich ist allerdings, dass diese dann nicht sofort abläuft und damit dann vorübergehend drei Carrier Strike Groups der US Navy in der Region operieren.

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