(Asien) Indiens Luftwaffe

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Korporation Irkut nahm die Lieferung des Schlusspostens von Jagdflugzeugen Su-30MKI der letzten Generation nach Indien auf

Die russische Korporation Irkut nahm die Lieferung des dritten, aus sechs Jagdflugzeugen Su-30MKI der letzten Generation bestehenden Schlusspostens an die Luftstreitkräfte Indiens auf. Das teilte Alexej Fjodorow, Präsident der Korporation Irkut, auf einer Pressekonferenz in Moskau mit.
"Somit schließt Irkut in Kooperation mit dem Sonderkonstruktionsbüro /OKB/ ‚Suchoi', der Forschungs- und Produktionsvereinigung /NPO/ Saturn und anderen Unternehmen die Erfüllung des präzedenzlosen Vertrags ab, der vor acht Jahren, am 30. November 1996, unterzeichnet worden war", sagte er.
Wie Fjodorow berichtete, war in dem mit den Luftstreitkräften Indiens abgeschlossenen Vertrag die Lieferung von 40 Jagdflugzeugen Su-30MKI im Zeitraum von 2002 bis 2004 vorgesehen. Der gesamte Vertrag war in drei Etappen gegliedert worden.
Im Rahmen der ersten Etappe waren die Flugzeuge hauptsächlich für die Angriffe auf Luftziele bestimmt.
In der zweiten Etappe war das Jagdflugzeug für den Einsatz der X-31A-Rakete und den gleichzeitigen Angriff auf vier Luftziele unter Anwendung der gelenkten Luft-Luft-Rakete überarbeitet worden.
Das Flugzeug Su-30MKI der dritten Etappe realisiert alle Regimes der Navigation und des Kampfeinsatzes, entsprechend den präzisierten Vertragsverpflichtungen. Von dieser Maschinen aus können alle Luftkampfmittel, einschließlich des gleichzeitigen Angriffs mit Luft-Luft-Raketen, und die gelenkten Fliegerbomben Kaliber 500 und 1 500 Kilogramm mit Zielanzeige vom Laservisiersystem eingesetzt werden. Das Flugzeug der dritten Etappe ist mit einer vervollkommneten Antenne ausgestattet und sichert die gleichzeitige Begleitung von 15 Zielen und den Angriff auf vier Ziele wie auch die Kartographierung der Erdoberfläche mit hohem Auflösungsvermögen.
Wie Juri Lastotschkin, Chef der NPO Saturn, mitteilte, ist die Produktion russischer Jagdflugzeuge Su-30MKI in der indischen Korporation HAL aufgenommen worden.
"Derzeit werden zwei erste Flugzeuge erprobt. Die Produktion auf Grund der Lizenz ist entfaltet worden und nimmt an Tempo zu", betonte er.
Laut Lastotschkin werde die indische Seite in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Vertrags mit der Dauer bis 2007 das russische Jagdflugzeug, einschließlich der Triebwerke, der Avionik und der Bordausrüstung, bauen.
"Für die Produktion der Triebwerke auf Grund der Lizenz wird in Indien ein Werk mit allen notwendigen Abteilungen errichtet", teilte der Chef der NPO Saturn mit.