(Asien) Indiens Luftwaffe
Regierung storniert Importverträge für Hubschrauber und Raketen im Rahmen von 'Make In India'
Defense XP Indien (englisch)
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Foto von Rajesh Negi Rajesh Negi Vor 2 Tagen eine E-Mail senden
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Im Einklang mit dem Vorstoß der Regierung Narendra Modi zur Förderung des "Make in India" hat das Verteidigungsministerium am Freitag beschlossen, die Ausschreibungen für den Kauf von Boden-Luft-Raketen kurzer Reichweite und 14 Hubschraubern zurückzuziehen.

Die Sitzung erlaubte den Streitkräften jedoch, ein Geschäft über den Kauf von Luft-Boden-Raketen aus Frankreich und die Überholung russischer Hubschrauber fortzusetzen, so Regierungsquellen gegenüber ANI.

Das Verteidigungsministerium hat mit der Überprüfung von Importgeschäften im Rahmen der Buy-Global-Kategorie begonnen, die vollständig von ausländischen Anbietern erworben werden.

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Das Verteidigungsministerium hat eine Reihe von Geschäften auf die Schließungs- und Aufschiebungsliste gesetzt, und das Ministerium erörtert, ob sie zugunsten indischer Anbieter oder Entwickler geschlossen werden können.

Auf den Listen für den Ausschluss und die Zurückstellung stehen Geschäfte wie das Luftabwehrsystem mit sehr kurzer Reichweite, gezogene Artilleriegeschütze, vertikal gestartete Boden-Luft-Raketen, schiffsgestützte unbemannte Luftfahrtsysteme, zusätzliche P-8I-Überwachungsflugzeuge sowie das Kampfflugzeug MiG-29.

Auf der Liste stehen auch Geschäfte im Rahmen der Foreign Military Sales, wie z. B. Allzweck-Maschinengewehre, und auch ein Raketengeschäft wird geprüft.

Das milliardenschwere Kamov-226-Hubschraubergeschäft mit Russland wurde ebenfalls auf die Liste gesetzt. Die schiffsgestützten Kamov-31-Hubschrauber und die Anti-Schiffs-Raketen der Klub-Klasse stehen ebenfalls auf der Liste. Eine Reihe von geheimen Projekten steht ebenfalls auf der Liste, die zur Diskussion gestellt werden sollen.

Die Initiative kam nach einem Treffen von Premierminister Modi mit Beamten des Verteidigungsministeriums, darunter der damalige Generalstabschef Bipin Rawat, bei dem man zu dem Schluss kam, dass strenge Maßnahmen ergriffen werden müssten, um sicherzustellen, dass sich das Land im Verteidigungssektor konsequent in Richtung Aatmanirbhar Bharat bewegt.

Der Premierminister hat sich persönlich ein Bild von den Fortschritten der "Make in India"-Initiative im Verteidigungssektor gemacht und von Zeit zu Zeit Beamte der beiden Streitkräfte und des Verteidigungsministeriums gebeten, dafür zu sorgen, dass weitere Schritte zur Förderung von "Make in India" im Verteidigungssektor unternommen werden.
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[Kein Betreff] - von Erich - 28.06.2005, 19:51
Indischer AWACS und AWACS-Ersatz - von Erich - 02.11.2010, 22:02

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