Nahbereichsflugabwehrsysteme für Schiffe
#31
Zitat:Skywalker postete
Kingfish und Kitchen stehen glaube ich nicht mehr zur Debatte, weil sie erstens einmal veraletet sind. Ein anderer Grund ist das wir zu sehr vom Thema abweichen.
ad 1: Ja

ad 2: IMHO nicht wirklich, da die Effektivität von Luftabwehrsystemen auf Schiffen, speziell im Nahbereich, schon sehr stark davon abhängt, was abgeschossen werden soll.


@shabab:
Zitat:1. Eine beliebte Strategie ist, mehere Köder anfliegen zu lassen, um die
Abwehrsysteme zu überlasten.
Naja.... Köder? Normalerweise nimmt man einfach mehrere missles. Moderne Luftabwehrsysteme (AEGIS/Spy, APAR, etc.) sind in der Lage, sehr viele Ziele zu verfolgen und zu bekämpfen. Zudem sind sie so ausgelegt, dass sie auch sehr schnelle Ziele gut verfolgen könne, da sie keine Rotierenden Antennen verwenden und deshalb in der Lage sind, permanent zu überwachen.
Zitat:2. Ich habe gehört, daß beispielsweise eine Yakhont eine extrem gute
Manövrierfähigkeit besitzt und komplexe Ausweichmanöver beherrscht..
Quelle? (Probleme mit der Manövrierföhigkeit wurden in Jane'S, Proceedings und in einem Vortrag eines russischen Marineoffiziers auf der Messe in Katar im Jahre 98 oder 99 geäussert.)
Zudem: Desto grösser und schwerer und desto höher die Geschwindigkeit eines Flugobjekts, desto schlechter kann es manövrieren (simple Physik), es sei den, man nimmt düsen mit gerichtetem Schub, was keine der SSM's hat.

Zitat:3. Die letzten von mit genannten SZFKs sind im übrigen "Diver" und fliegen
sowohl hoch als auch auf die letzen Kilometer tief, oder stürzen direkt auf das
Ziel ( also ohne tiefflug )
Habe ich was anderes geschrieben?
Hoch fliegen heisst immer noch früh zu detektieren, und terminal dive heisst immer noch ballistische Flugkurve.

Das es kein 100% Abwehrsystem gibt ist klar, nur sind die heutigen, westlichen Systeme (AEGIS, APAR) explizit daraufhin entwickelt worden, solche Attacken abzuwehren, und zwar solche im sovjetischen Stil.
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