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Shabab-Miliz verlässt Kismayo

In Somalia steht offenbar die Einnahme Kismayos durch regierungstreue Truppen kurz bevor. Über die Hafenstadt wickelt die islamistische Shabab-Miliz ihre illegalen Exporte ab und finanziert damit ihren Aufstand.

Kampfverbände der somalischen Regierung sowie kenyanische und ugandische Einheiten der Militärmission der Afrikanischen Union in Somalia (Amisom) haben sich zu Beginn der Woche bis auf wenige Kilometer der strategisch wichtigen Hafenstadt Kismayo im Süden des Landes genähert. Dies behaupten nicht nur Sprecher der Amisom und kenyanische Medien, die häufig einem Hang zu Zweckoptimismus erliegen, sondern auch Einwohner der Stadt sowie örtliche Beobachter der Uno. Nach den Berichten verliessen Einheiten der Shabab-Miliz im Verlauf des Dienstags Kismayo mitsamt ihren schweren Waffen, insbesondere Pick-ups mit aufmontierten Maschinengewehren.
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Schneemann.
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