13.02.2004, 02:02
Also zu dem Thema der Ostgebiete will ich eigentlich nichts mehr sagen.
Eigentlich sind da alle vernünftigen Argumente gebracht wurden.
Außerdem will es schon was heißen, wenn ich und Merowig sich mal einer Meinung sind bzw. auch Bastian und Cluster und Rob und.... Eher selten sowas bei dieser Personenkonstellation und den Meinungsverschiedenheiten normalerweise:evil:
Aber wie ich schon gesagt habe und auch andere gesagt haben:
Wir haben eine schrumpfende Bevölkerung und unsere Wirtschafts- und Sozialstrukturen müssen umgebaut werden, wir müssen immer noch die Gebiete der ehemaligen DDR mit Millionen, ach was Milliarden aufpäppeln und im gesamtdeutschen Kontext die gesellschaftlichen Weichen neu stellen.
Also im Prinzip gibt es wichtigeres als diese Diskussionen aus der Vorzeit.
Und da widerspreche ich auch deutlich Tiger!
Also die frage wer nun auf was berechtigt Ansprüche stellt, ist für mich eine Frage der Geschichte und beruht auf rückwärts gewandten und auf den natioanlen Horizont beschränkten denken.
Wir hatten in Westeuropa seit dem 2. Weltkrieg nur deshalb so viel Stabilität, weil die Nationen zusammengearbeitet haben und solche Fragen der kriegerischen vergangenheit Europas haben liegen gelassen.
Und auch heute kann man diese Diskussionen mit der Vision eines friedlichen und properierenden Europas nicht verbinden!
Die grenzen sind wie sie sind, wer daran rüttelt oder daran zweifelt gefährdet unseren ganzen zivilisatorsichen Vorsprung, da so wieder verstärkt nationale Ressentiments ( ob nun absichtlich oder nicht, ist egal) aus der Mottenkiste geholt werden. Jene sind noch unterschwellig da, aber man muss sie und sollte sie nicht fördern.
Was nun die Schuld die deutschen anbelangt und welche form der Bestrafung gerechtfertigt ist...?
Fakt ist , dass die Verbrechen der Deutschen so barbarisch waren, dass wir wirklich gut weggekommen sind. Wenn sich die Russen und Polen auf deutsch. Boden auch nur annäherend so benommen hätten wie die Deutschen bei ihnen, naja dann gute Nacht Deutschland.
Eine Form der Bestrafung der Deutschen mußte sein und so wurden eben die ostgebiete Deutschlands abgetrennt um so die nun mehrfach verarschten und gedemütigten polen zu entschädigen und man beschloß die Deutschen aus Osteuropa rauszuschmeißen um so zukünftig durch die Vermeidung von multiethnischer gemengelage erneut das Aufkommen expansiver-nationalistischer Politik zu vermeiden.
Ist sicher auch gerecht und so hat weder Polen Ansprüche auf Lemberg wie eben Deutschland auf Wroclaw zu haben. Das ist geschichte! es gibt wichtigeres zu tun. Basta!
@sorbas2000
Bin da nicht deiner Meinung. Naja, nenne mir ein land, das wirklich judenfreundlich war im Laufe seiner ganzen geschichte.
Also lange hatte Polen den Juden zu einer zeit da sie überall in Europa verfolgt wurden eine sichere heimstatt geboten, wo sie zwar nicht geliebt wurden, aber zumindest sicher.
Also ist das eine Argument recht relativ.
Außerdem zum Korporalsgeist. also Alexander hat schon recht. Würde auch jetzt nicht so weit gehen, wei Goldhagen mit seinem recht polemischen Buch ( jeder Deutsche ist ein Täter) , aber sie hinterfragten den Irrsinn des Führers nicht und selbst wenn Verdacht da war, was wirklich passierte, dann geschah nichts. Ein gutes Beispiel, die Sicherheitsbatallione der Polizei ( hießen die so? auf jeden fall die Polizeikommandos, die hinter der Front im Osten mit " aufräumten" ( Juden, Partisanen) ) . die sahen was für schweinereien geschahen und gehorchten.
Und dieser geist ist der preuß. Geist. Gehorsam bis zum letzten. Daran hatte auch die Linke und die Novemberrevolution leider nichts ändern könne. dank des autoritären preuß. Staates hatten die Deutschen keine Ahnung con Demokratie und da es eine Frucht der Niederlage war, auch kein vertrauen dazu. Und so namm die Geschichte ihren Lauf!
Eigentlich sind da alle vernünftigen Argumente gebracht wurden.
Außerdem will es schon was heißen, wenn ich und Merowig sich mal einer Meinung sind bzw. auch Bastian und Cluster und Rob und.... Eher selten sowas bei dieser Personenkonstellation und den Meinungsverschiedenheiten normalerweise:evil:
Aber wie ich schon gesagt habe und auch andere gesagt haben:
Wir haben eine schrumpfende Bevölkerung und unsere Wirtschafts- und Sozialstrukturen müssen umgebaut werden, wir müssen immer noch die Gebiete der ehemaligen DDR mit Millionen, ach was Milliarden aufpäppeln und im gesamtdeutschen Kontext die gesellschaftlichen Weichen neu stellen.
Also im Prinzip gibt es wichtigeres als diese Diskussionen aus der Vorzeit.
Und da widerspreche ich auch deutlich Tiger!
Also die frage wer nun auf was berechtigt Ansprüche stellt, ist für mich eine Frage der Geschichte und beruht auf rückwärts gewandten und auf den natioanlen Horizont beschränkten denken.
Wir hatten in Westeuropa seit dem 2. Weltkrieg nur deshalb so viel Stabilität, weil die Nationen zusammengearbeitet haben und solche Fragen der kriegerischen vergangenheit Europas haben liegen gelassen.
Und auch heute kann man diese Diskussionen mit der Vision eines friedlichen und properierenden Europas nicht verbinden!
Die grenzen sind wie sie sind, wer daran rüttelt oder daran zweifelt gefährdet unseren ganzen zivilisatorsichen Vorsprung, da so wieder verstärkt nationale Ressentiments ( ob nun absichtlich oder nicht, ist egal) aus der Mottenkiste geholt werden. Jene sind noch unterschwellig da, aber man muss sie und sollte sie nicht fördern.
Was nun die Schuld die deutschen anbelangt und welche form der Bestrafung gerechtfertigt ist...?
Fakt ist , dass die Verbrechen der Deutschen so barbarisch waren, dass wir wirklich gut weggekommen sind. Wenn sich die Russen und Polen auf deutsch. Boden auch nur annäherend so benommen hätten wie die Deutschen bei ihnen, naja dann gute Nacht Deutschland.
Eine Form der Bestrafung der Deutschen mußte sein und so wurden eben die ostgebiete Deutschlands abgetrennt um so die nun mehrfach verarschten und gedemütigten polen zu entschädigen und man beschloß die Deutschen aus Osteuropa rauszuschmeißen um so zukünftig durch die Vermeidung von multiethnischer gemengelage erneut das Aufkommen expansiver-nationalistischer Politik zu vermeiden.
Ist sicher auch gerecht und so hat weder Polen Ansprüche auf Lemberg wie eben Deutschland auf Wroclaw zu haben. Das ist geschichte! es gibt wichtigeres zu tun. Basta!
@sorbas2000
Bin da nicht deiner Meinung. Naja, nenne mir ein land, das wirklich judenfreundlich war im Laufe seiner ganzen geschichte.
Also lange hatte Polen den Juden zu einer zeit da sie überall in Europa verfolgt wurden eine sichere heimstatt geboten, wo sie zwar nicht geliebt wurden, aber zumindest sicher.
Also ist das eine Argument recht relativ.
Außerdem zum Korporalsgeist. also Alexander hat schon recht. Würde auch jetzt nicht so weit gehen, wei Goldhagen mit seinem recht polemischen Buch ( jeder Deutsche ist ein Täter) , aber sie hinterfragten den Irrsinn des Führers nicht und selbst wenn Verdacht da war, was wirklich passierte, dann geschah nichts. Ein gutes Beispiel, die Sicherheitsbatallione der Polizei ( hießen die so? auf jeden fall die Polizeikommandos, die hinter der Front im Osten mit " aufräumten" ( Juden, Partisanen) ) . die sahen was für schweinereien geschahen und gehorchten.
Und dieser geist ist der preuß. Geist. Gehorsam bis zum letzten. Daran hatte auch die Linke und die Novemberrevolution leider nichts ändern könne. dank des autoritären preuß. Staates hatten die Deutschen keine Ahnung con Demokratie und da es eine Frucht der Niederlage war, auch kein vertrauen dazu. Und so namm die Geschichte ihren Lauf!