Wiesel
#74
Die Munition der rückstoßfreien Kanonen RMK30 und RMK35 ist hülsenlose Munition.

Mit der 20mm Maschinenkanone führt der Wiesel normalerweise 160 Schuß mit. Mit der hülsenlosen Munition hatte der Prototyp immer noch 120 Schuß dabei und es wären noch mehr gegangen. Nun sind Granaten im Kaliber um die 60mm natürlich viel größer von der Abmessung her. Die Waffenanlage selbst wäre nicht so viel schwerer, weil sie als rückstoßfreie Kanone ja nicht so große Kräfte aushalten muß. Meiner Einschätzung nach hätte man immer noch um die 70 Schuß dabei. Aufgrund der immens größeren Wirkung wäre das meiner Meinung nach ausreichend.

Mit einer solchen Kanone könnte der Wiesel direkt mit Kanonenmunition Lehmziegelwände, Betonwände usw zerstören, Zugangslöcher für die Inf schaffen, gehärtete feindliche Stellungen zerstören usw, kurzum alles mit der Kanone erledigen, wo heute sogar schon 30mm Kanonen teilweise aussteigen.

Für den Transport weiterer Munition war einmal früher ein spezieller Wiesel Nachschubpanzer geplant. Von dem gab es auch einen Prototypen. Das könnte man wieder aufleben lassen, so dass leer geschossene Maschinenkanonenträger dann bei diesem wieder auffüllen können.

Mal ernsthaft: wenn nach dutzenden Schüssen mit 60mm der Feind immer noch nicht weicht oder erledigt ist, sollte man sich gerade mit einem Wiesel ohnehin aus dem Staub machen. Das ist ja eh ein Hit-and-Run Waffensystem. Länger andauernder Feuerkampf ist für den Wiesel ohnehin nicht sinnvoll.
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