05.05.2007, 10:29
Der Punkt ist folgender: Die Lage im Nahen Osten war um 1960 oder 1970 eine ganz andere als heute. Das ist der springende Punkt.
Damals war der Nahe Osten Kampfschauplatz des Kalten Krieges. Israel war tatsächlich von mehr oder minder hochgerüsteten Feinden wie Ägypten, Jordanien, Syrien bedroht.
Heute aber sieht das alles schon anders aus. Jordanien ist ein schwacher US-Vasall. Für Ägypten trifft das genauso zu. Und Syrien istg derart innerlich schwach und isoliert, dass man eher schauen sollte, wie man es wieder einbindet, bevor das Regime gewaltsam kollabiert.
Die Terrororganisationen sind eine Gefahr, aber keine, die Israel zerstören wird und gegen jene kann man aber sowieso nur bedingt konventionell militrisch wirken. Hat man gesehen. Die arabischen Staaten der Halbinsel sind auch von den USA eingehegt und aus Nordafrika droht auch keine Gefahr. Nur der Iran bleibt, aber der fokussiert sich eher auf den Persischen Golf und die USA.
Also, niemand wird sagen, dass die Israelis die Waffen weglegen sollten. Manchmal braucht man sie, nur momentan kann man mit ihnen wenig Politik machen. Jetzt braucht man politische Fortschritte, mit den Palästinensern und den ganzen Nachbarn.
Das ist der springende Punkt.
Denn die Region wird langfristig sicher sehr instabil und das könnte für alle gefährlich werden, sollte der israelisch/arabisch-palästinensische Konflikt noch so weiter schwelen.
Damals war der Nahe Osten Kampfschauplatz des Kalten Krieges. Israel war tatsächlich von mehr oder minder hochgerüsteten Feinden wie Ägypten, Jordanien, Syrien bedroht.
Heute aber sieht das alles schon anders aus. Jordanien ist ein schwacher US-Vasall. Für Ägypten trifft das genauso zu. Und Syrien istg derart innerlich schwach und isoliert, dass man eher schauen sollte, wie man es wieder einbindet, bevor das Regime gewaltsam kollabiert.
Die Terrororganisationen sind eine Gefahr, aber keine, die Israel zerstören wird und gegen jene kann man aber sowieso nur bedingt konventionell militrisch wirken. Hat man gesehen. Die arabischen Staaten der Halbinsel sind auch von den USA eingehegt und aus Nordafrika droht auch keine Gefahr. Nur der Iran bleibt, aber der fokussiert sich eher auf den Persischen Golf und die USA.
Also, niemand wird sagen, dass die Israelis die Waffen weglegen sollten. Manchmal braucht man sie, nur momentan kann man mit ihnen wenig Politik machen. Jetzt braucht man politische Fortschritte, mit den Palästinensern und den ganzen Nachbarn.
Das ist der springende Punkt.
Denn die Region wird langfristig sicher sehr instabil und das könnte für alle gefährlich werden, sollte der israelisch/arabisch-palästinensische Konflikt noch so weiter schwelen.