17.04.2007, 09:23
Ich weiß zwar nicht mehr genau, wo ich es gelesen hab (ich glaub in der print Ausgabe der IHT), aber soweit ich die Sache mitbekommen hab, wurde von einigen Nichtregierungsorganisationen - gerade in den USA - Druck auf Peking gemacht und die problematische Lage in Darfur mit - wie hier vermutet - den Olympischen Spielen 2008 in Peking in Verbindung gebracht. Es wurde gezielt Steven Spielberg angesprochen, der angeblich von den Chinesen verpflichtet wurde um die Spiele zu filmen bzw. auch teilweise zu inszenieren. Dieser wurde als Leni Riefenstahl der Chinesen gar tituliert, was gerade bei ihm einen starken Sinneswandel auslöste. Er muss sich wohl auch an offizielle chinesische Regierungskreise gewandt haben. Insgesamt wurde wohl auch gegenüber Sponsoren und Firmen druck in diese Richtung gemahct seitens einiger NGOs und dies muss in den USA sehr öffentlichkeitswirksam gewesen sein.
Zwar verbot es China sich offiziell, diese an sich verschiedenen Angelegenheiten zu verbinden und gar Druck auf China zu machen in der Darfurfrage wegen den Olympischen Spielen und der Eignung Chinas für jene, aber es wurde ein hoher chinesischer Offizielle nach Khartoum geschickt und scheinbar hat es ja doch Wirkung gezeigt.
Dies als kurze Ergänzung.
Zwar verbot es China sich offiziell, diese an sich verschiedenen Angelegenheiten zu verbinden und gar Druck auf China zu machen in der Darfurfrage wegen den Olympischen Spielen und der Eignung Chinas für jene, aber es wurde ein hoher chinesischer Offizielle nach Khartoum geschickt und scheinbar hat es ja doch Wirkung gezeigt.
Dies als kurze Ergänzung.