Welches Gewehr? G-36, AK-74,AK-103, M16/M-4 ?Und wieso?
Unter Schiessstandbedingungen Löcher in Papier zu stanzen sollte kein Bewertungskriterium für eine Militärwaffe sein.

Im Dreck, unter Zeitdruck (Stichwort Reflexvisier, Ergonomie) wenn es darum geht, Deckungen zu durchdringen oder sofortige Wundwirkung zu erlangen oder in sehr schlechtem Wetter (Stichwort Kaliber) sieht das schon wieder anders aus.

Ja, klar, ich bekomme mit einer Waffe wie dem G36 schneller halbwegs brauchbare Trefferergebnisse, das bedeutet aber weder, dass das Gewehr besonders gut geeignet ist, noch dass die Leute damit gut umgehen können.
Gleichmacherei auf einem niedrigen Niveau hat noch nie viel geholfen - aber mit dem heutigen Wehrdienst und der heutigen Einstellung zum grundlegendsten Werkzeug eines jeden Soldaten ist wohl kaum mehr zu erwarten.

Wenn ich jetzt ein "richtiges" Gewehr mit Optik gegen das G36 vergleichen würde oder auch nur die Haltbarkeit des G36 in Relation zum G3 betrachte, dann kann man ganz schnell in's Zweifeln kommen, ob das G36 so wirklich das ist, was eine Armee braucht. Immerhin hat diese Halbfertiglösung wieder einigen Schwung in die Beschaffung bei/für Handwaffen gebracht, auch was Positives. :roll:
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