24.02.2007, 12:26
Das ist mir mit Verlaub gesagt, alles etwas zu simpel gedacht!
Der böse Westen macht schlimme Dinge, die unterwürfigen iranischen Sunniten, die böse, böse CIA, die von Saudi-Arabien allein finanzierten sunnitischen Kämpfer im Irak.... das ist alles mit Verlaub gesagt, zu simpel!
Aufstands- und Aufruhrpotential besteht sicherlich im Iran: Die Mullahs und ihr theokratisches Regime sind sicher kein Vorbild an Menschlichkeit und Menschenrechten. Die Studenten begehren auch immer mal wieder auf, auch wenn es ihnen nichts nützt! Wieso sollte das für die sunnitischen Iraner nicht ähnlich sein? Wieso sollten sie sich nicht die sunnitischen wie schiitischen Kämpfer im Irak nicht zum Vorbild nehmen und auch anfangen den verhassten Mullahs eine reinzuwürgen? Wieso denn nicht? Nur weil sie so unterwürfig sind...(soll das ein Argument sein???? - die Iraner müssten doch aucg gegenüber den Amerikanern unterwürfig sein oder die Schiiten im Irak den USA gegenüber weil doch die USA stärker sind - diese Argumentation ist bestenfalls nett herumspekuliert...!)
Ergo, das hier ist reine bodenlose Spekulation, begründet auf einer vermutlich etwas arg antiwestlichen Denkweise.
Es mag vielleicht sein (vermutung!!!), dass es Kontakte gibt zwischen unzufriedenen sunnitischen Iranern und amerikanischen "Institutionen", doch bleibt das nunmal reine Spekulation. Aber alles nur made in USA? Da bleibe ich skeptisch, wohl zu Recht.
Und nein, wir sind im Irak Thread auch nicht dazu gekommen, zu sagen, dass sunnitische Kämpfer nur Marionetten sind von Saudi-Arabien. Finanzströme, liebe Lara, fließen in einer globalen Welt nunmal immer sehr schnell und überall. So viel muss und kann das nicht bedeuten, vor allem sollte man nicht den Fehler machen Finanzströme kausal als Ursache für irgendwelche Aktionen verantwortlich zu machen. Geld fließt von bestimmten Kreisen in den Golfstaaten in den Irak, weil dort Leute sind, die deren Unterstützung bedürfen. Nur die gäbe es auch ohne Geld. Und das kann man, will man weiterspinnen, auch vielleicht so für den Iran sehen...
Der böse Westen macht schlimme Dinge, die unterwürfigen iranischen Sunniten, die böse, böse CIA, die von Saudi-Arabien allein finanzierten sunnitischen Kämpfer im Irak.... das ist alles mit Verlaub gesagt, zu simpel!
Aufstands- und Aufruhrpotential besteht sicherlich im Iran: Die Mullahs und ihr theokratisches Regime sind sicher kein Vorbild an Menschlichkeit und Menschenrechten. Die Studenten begehren auch immer mal wieder auf, auch wenn es ihnen nichts nützt! Wieso sollte das für die sunnitischen Iraner nicht ähnlich sein? Wieso sollten sie sich nicht die sunnitischen wie schiitischen Kämpfer im Irak nicht zum Vorbild nehmen und auch anfangen den verhassten Mullahs eine reinzuwürgen? Wieso denn nicht? Nur weil sie so unterwürfig sind...(soll das ein Argument sein???? - die Iraner müssten doch aucg gegenüber den Amerikanern unterwürfig sein oder die Schiiten im Irak den USA gegenüber weil doch die USA stärker sind - diese Argumentation ist bestenfalls nett herumspekuliert...!)
Ergo, das hier ist reine bodenlose Spekulation, begründet auf einer vermutlich etwas arg antiwestlichen Denkweise.
Es mag vielleicht sein (vermutung!!!), dass es Kontakte gibt zwischen unzufriedenen sunnitischen Iranern und amerikanischen "Institutionen", doch bleibt das nunmal reine Spekulation. Aber alles nur made in USA? Da bleibe ich skeptisch, wohl zu Recht.
Und nein, wir sind im Irak Thread auch nicht dazu gekommen, zu sagen, dass sunnitische Kämpfer nur Marionetten sind von Saudi-Arabien. Finanzströme, liebe Lara, fließen in einer globalen Welt nunmal immer sehr schnell und überall. So viel muss und kann das nicht bedeuten, vor allem sollte man nicht den Fehler machen Finanzströme kausal als Ursache für irgendwelche Aktionen verantwortlich zu machen. Geld fließt von bestimmten Kreisen in den Golfstaaten in den Irak, weil dort Leute sind, die deren Unterstützung bedürfen. Nur die gäbe es auch ohne Geld. Und das kann man, will man weiterspinnen, auch vielleicht so für den Iran sehen...