19.12.2003, 17:57
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"Irakische Bodenschätze"
Zuerst begrub Saddam seine Piloten, dann seine Flugzeuge und zuletzt sich selbst.
"Irakische Bodenschätze"
Zuerst begrub Saddam seine Piloten, dann seine Flugzeuge und zuletzt sich selbst.
Zitat:Nach einer Serie von Niederlagen - die eigentlich schon mit dem erfolglosen Feldzug gegen den Iran begann und im Golfkrieg 1991 ihren Höhepunkt fand, war der Glanz ab. Besonders die stets etwas "intellektuellere" Luftwaffe wurde von Saddam gesäubert. Nach einem fehlgeschlagenen Attentatsversuch vom 30. September 2002 wurde der irakischen Luftwaffe - gänzlich hausgemacht - der wirkliche Todesstoss versetzt.Wer anderen eine Grube gräbt.........:evil:
Ein MiG-23 Pilot von der Al-Bakr Luftwaffenbasis wich während eines Übungseinsatzes mit Bomben von der Flugroute ab und unternahm den Versuch den Maqar al-Thartar Palast zu attackieren, wo sich Saddam Hussein zu dieser Zeit aufhielt. Die Leibgarde verhinderte die Attacke und schoss den Jet mit einer SA-14 MANPADs ab. Der Pilot konnte mit dem Schleudersitz aussteigen und wurde vom Diktator höchstpersönlich verhört. Nur 2 Stunden später landeten Hubschrauber bei der Luftwaffenbasis und riegelten diese ab. Der Attentäter wurde vor seinen Kameraden bei lebendigem Leib verbrannt, danach binnen weniger Tage über 300 Luftwaffen-Offiziere exekutiert.
So gründlich war die Säuberung, dass die irakische Luftwaffe während "Iraqi Freedom" keinen einzigen Einsatz gegen die Luftmittel der US-geführten Koalitionstruppen durchführen konnte.
Umso größer die Überraschung der Koalition als man die Flugzeuge der Irakischen Luftwaffe eingegraben im Wüstensand vorfand. Ob dies gedacht war um die Luftwaffe später wieder neu aufstellen zu können ist unbekannt.........