03.02.2007, 12:54
Zitat:Das Türkeibild in den deutschen Medien
Die Arbeitsgruppe "Medien und Integration", deren Ergebnisse in den „Nationalen Integrationsplan" einfließen, tagte im Bundeskanzleramt am 18.1.2007 in Berlin.
Der Absatz beleuchtet mit die wichtigsten Gründe für das negative Türkeibild in den deutschen Medien.
Zitat:Dennoch verweist Nail Alkan auf die Studie des Gießener Professors Siegfried Quandt, die zwischen dem 1. März und dem 30. April 1995 durchgeführt wurde. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Türkeiberichterstattung vor allem von Meldungen über die Kurdenfrage dominiert sei. 52 Prozent der Presseberichte seien negativ ausgefallen, nur 7 Prozent hatte Quandt als positiv klassifiziert. Ähnliches gelte auch für die Fernsehberichterstattung. Dort seien etwa die historischen, ideologischen und aktuellen Zusammenhänge der Kurdenproblematik nicht deutlich gemacht worden. Quandt habe auch beobachtet, dass sich viele Journalisten nur sporadisch mit der Türkei beschäftigten, wodurch es ihnen an Hintergrundwissen mangelte.
Diese Ergebnisse führen Alkan zu dem Schluss, dass das Türkeibild in den deutschen Medien "nicht sehr positiv ist". Als Grund dafür nennt er die Historie des Türkeibildes und die aktuellen Ereignisse in der Innen- und Außenpolitik der Türkei, die die Perzeption des Landes negativ beeinflussten.
Angesichts der abgeklungenen Medienkritik stellte sich Wolfgang Koydl (Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Istanbul) als "erster Übeltäter" vor, der mitverantwortlich für das negative Bild der Türkei ist. Amüsiert zeigte er sich darüber, wie von professionellen Beobachtern des Journalismus die negative Berichterstattung bemängelt werde. So habe schon Erich Kästner die Frage "Wo bleibt das Positive?" gestellt.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.pr-inside.com/de/die-arbeitsgruppe-medien-und-r47373.htm">http://www.pr-inside.com/de/die-arbeits ... r47373.htm</a><!-- m -->
Zitat:Öl-Streit: Zypern verschärft Ton gegenüber der Türkei
Nikosia wirft Ankara Piratentum vor und weist Kritik an geplanter Versteigerung von Ölförderlizenzen zurück
Nikosia - Im Streit um mögliche neue Ölfelder im Mittelmeer hat Zypern den Ton gegenüber der Türkei verschärft und der Regierung in Ankara Piratentum vorgeworfen. Ein Sprecher der zyprischen Regierung wies am Freitag die Kritik der Türkei zurück, wonach eine geplante Lizenzversteigerung an ausländische Konzerne zur Erschließung von Ölvorkommen illegal sei.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=2753252">http://derstandard.at/?url=/?id=2753252</a><!-- m -->
Zitat:TPAO readying to explore oil off northern Cyprus
Saturday, February 3, 2007
ANKARA – Turkish Daily News
In retaliation to the Greek Cypriot administration's decision to explore oil and natural gas off the Mediterranean island, the Turkish Petroleum Corporation (TPAO) is planning to do the same off northern Cyprus, sources said.
Officials from the Turkish Energy Ministry said TPAO efforts have been actually under way for almost one year and that they had intensified efforts in recent days.
“TPAO has already had an exploration license granted by the Turkish Cypriot government and now we'll start exploration and put the decision into practice,” ministry officials said, apparently referring to a Turkish Cypriot Cabinet decision made five years ago.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.turkishdailynews.com.tr/article.php?enewsid=65399">http://www.turkishdailynews.com.tr/arti ... wsid=65399</a><!-- m -->