02.02.2007, 15:52
Das kommt darauf an, welchen Preis man dafür anzieht:
Den hier in Deutschland, nach Ex-/Import und Steuern, den empfohlenen Verkaufspreis in den USA, den Händlerpreis oder gar den Distributorenpreis oder last not least den Preis für Ausschreibungen/Grossaufträge des Militärs.
Da ich z.B. von EOTech den Distributorenpreis kenne und ein wenig Einblick in Herstellerkostenkalkulationen habe, kann ich mir ein ungefähres Bild machen, was diese eigentlich Teile kosten - das ist meilenweit von dem entfernt, was der Endkunde zahlt.
Formulieren wir's mal so: Von einem damaligen G3-Preis von ca. 360 DM pro Stück und heutigen Kosten von ca. 600 € pro G36 kann man davon ausgehen, dass ein G3 heute neu auch so um die 600-700 € kosten würde.
Als Einzelstück zahlt man für die Waffe regulär etwa das doppelte, das trifft auf alle hier angeführten Komponenten zu.
Ein ACOG bekommt man im Rahmen eines Grossauftrages vielleicht für 500 €, die dazu notwendige Montagebasis für vielleicht 50-100 €, der Schaft in Summe (d.h. mit Adapter) kommt auf vielleicht 250 €, der Vorderschaft auf 250 €, der Vordergriff kostet vielleicht einen 20er.
Bei diesen Kosten muss man natürlich berücksichtigen, dass zumindest Vorderschaft, Optik und Vordergriff auch auf jedem anderen Gewehr in etwa diese Kosten verursachen.
Nur die Montage der Optik sowie der Schaft sind in diesem Fall additive Kosten, wobei die Montageschiene bei einer Neubeschaffung auch direkt auf die Waffe geschweisst werden könnte und damit nur noch ein paar dutzend Euro kosten würde.
Aber letztendlich sind die Kosten für ein Sturmgewehr sogar mit dem ganzen Getüddel, was man da heute so dranhängt (Licht, Laser, Optik, Zweibein, Vordergriff, Becherhalter,...) so gering im Vergleich zu z.B. Lenkwaffen oder gar einem Panzer oder einem Kampfflugzeug oder Helikopter, dass man zum Preis eines dieser Teile tausende fertig ausgestattete Waffen bekommen kann.
Da wir sowieso nur noch eine Handvoll Infanterie haben, wäre das IMHO kein wirkliches Problem, zumindestens einen Teil so auszustatten.
Den hier in Deutschland, nach Ex-/Import und Steuern, den empfohlenen Verkaufspreis in den USA, den Händlerpreis oder gar den Distributorenpreis oder last not least den Preis für Ausschreibungen/Grossaufträge des Militärs.
Da ich z.B. von EOTech den Distributorenpreis kenne und ein wenig Einblick in Herstellerkostenkalkulationen habe, kann ich mir ein ungefähres Bild machen, was diese eigentlich Teile kosten - das ist meilenweit von dem entfernt, was der Endkunde zahlt.
Formulieren wir's mal so: Von einem damaligen G3-Preis von ca. 360 DM pro Stück und heutigen Kosten von ca. 600 € pro G36 kann man davon ausgehen, dass ein G3 heute neu auch so um die 600-700 € kosten würde.
Als Einzelstück zahlt man für die Waffe regulär etwa das doppelte, das trifft auf alle hier angeführten Komponenten zu.
Ein ACOG bekommt man im Rahmen eines Grossauftrages vielleicht für 500 €, die dazu notwendige Montagebasis für vielleicht 50-100 €, der Schaft in Summe (d.h. mit Adapter) kommt auf vielleicht 250 €, der Vorderschaft auf 250 €, der Vordergriff kostet vielleicht einen 20er.
Bei diesen Kosten muss man natürlich berücksichtigen, dass zumindest Vorderschaft, Optik und Vordergriff auch auf jedem anderen Gewehr in etwa diese Kosten verursachen.
Nur die Montage der Optik sowie der Schaft sind in diesem Fall additive Kosten, wobei die Montageschiene bei einer Neubeschaffung auch direkt auf die Waffe geschweisst werden könnte und damit nur noch ein paar dutzend Euro kosten würde.
Aber letztendlich sind die Kosten für ein Sturmgewehr sogar mit dem ganzen Getüddel, was man da heute so dranhängt (Licht, Laser, Optik, Zweibein, Vordergriff, Becherhalter,...) so gering im Vergleich zu z.B. Lenkwaffen oder gar einem Panzer oder einem Kampfflugzeug oder Helikopter, dass man zum Preis eines dieser Teile tausende fertig ausgestattete Waffen bekommen kann.
Da wir sowieso nur noch eine Handvoll Infanterie haben, wäre das IMHO kein wirkliches Problem, zumindestens einen Teil so auszustatten.